priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
Aw: E-Auto im Winter 29.03.2023 07:44 - vor 1 Jahr, 8 Monaten
Und diese 25% sind der Wert, den ich neuen E-Auto Fahrern immer bei einem "Benzin"-Gespräch prophezeie, wenn man in's Gespräch über den Winter kommt. Wobei ich mindestens -25% bis -30% angebe, die "30" weniger bei Temperaturen ab minus 8-10 Grad über mehrere Tage...
Und nicht zu vergessen, das Laden dauert auch mindestens doppelt so lange! Faktoren wie eine gute Garage mit Lademöglichkeit begünstigen die Einschränkung natürlich positiv!
Aw: E-Auto im Winter 29.03.2023 09:18 - vor 1 Jahr, 8 Monaten
Okay, ich muss es mit der Ladezeit etwas präzisisieren, da habe ich als Anhaltspunkt unsere ZOEgenommen und die steht immer im Freien, im Winter ganz nah am Haus!
Wenn der Akku relativ kalt ist, dann wird auch bei 11kW am Anfang eine Ladezeit von mehr als dem doppelten Wert angegeben. Dieser reduziert sich dann aber, trotzdem bei starken Minusgraden bleiben es gut +50% an Zeit.
Daher wird die "Kiste" möglichst unmittelbar nach einer Fahrt warm angesaftet.
@Heinz: Dein Mokka ist ja schon etwas moderner, vielleicht hat er sogar eine Akkuvortemperierung? (Ich müsste jetzt nachlesen).
Ich hatte hier schon ein paar Mal ein älteres Ehepaar aus Augsburg mit einem Opel Mokka an der Ladesäule getroffen, das über die Reichweite und Ladezeit schon sehr frustriert war. Wobei die Zwei von ihrem Autohaus mehr oder weniger kaum aufgeklärt worden waren, sie wussten nicht mal, dass sie auch mit CCS laden konnten... im Ernst - unglaublich! Sie haben von mir dann einige Tipps erhalten und mich dafür zum Kaffee eingeladen.
@Gerd: Du hast natürlich auch Recht, über Nacht ist eine etwas längere Zeit egal! Aber die ZOE I ist EZ 1.2015 und der "Chamäleon Bordlader" funktioniert anders, bei wärmeren Temperaturen läuft es an AC mit 22kW dafür echt flott...
Aw: E-Auto im Winter 14.04.2023 19:51 - vor 1 Jahr, 7 Monaten
Bin heute sehr früh zur FIBO nach Köln gefahren. Bei +2 bis +4 Grad mit Licht und Heizung auf 20 Grad.
Habe die Strecke , 275 Km, mit einer "Tankfüllung" geschafft!
Wie , mit konsequentem Windschatten fahren.
Zurück bin ich zügig im Verkehr mitgeschwommen.
Hin Verbrauch knapp 15 Kw h , zurück 16,5 Kw h , nach BC .
Aber , das langsame Windschattenfahren war wesentlich entspannter, als dieses Mitschwimmen auf der mittleren und linken Spur.
Das strengt an und nervt!
Und Zeit gewinnst du auch nicht , weil du nachladen musst.
Aw: E-Auto im Winter 17.04.2023 19:01 - vor 1 Jahr, 7 Monaten
Zitat: Tipps: Mehr Reichweite im E-Auto
Wer #E-Auto fährt, merkt schnell: je nach Temperatur und Bedingungen hat das Elektroauto weniger #Reichweite. Mit welchen #Tipps du dem Kilometer-Schwund entgegenhalten kannst, siehst du im Video.
Aw: E-Auto im Winter 25.11.2023 09:13 - vor 1 Jahr
Nicht Pkw, aber E im Winter: Mit dem E-Lkw durch den Winter: Mercedes-Benz Trucks klärt auf
Mercedes-Benz Trucks betont die Wintertauglichkeit seines Elektro-Lkw eActros. Doch worauf kommt es eigentlich beim Handling von elektrischen Lastkraftwagen im Winter an? Der Hersteller gibt die Antworten gleich selbst.
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Durch Kälte bedingte Mehrverbräuche nivellieren sich bei Fahrt www.elektroauto-news.net/news/elektro-lkw-winter-tipps
Aw: E-Auto im Winter 30.11.2023 17:48 - vor 1 Jahr
Zitat: Ausgerechnet ein Südländer gewinnt: ADAC macht eisigen Wintertest
Kälte macht nicht nur Verbrennern, sondern auch Elektroautos zu schaffen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sinkt die Reichweite von Elektroautos deutlich. Der ADAC zeigt, welche Modelle trotz Kälte gut laufen. Der Sieger überrascht. efahrer.chip.de/news/ausgerechnet-ein-su...n-wintertest_1010499
Damit büßt der ID.3 satte 50 Prozent seiner Reichweite bei Minusgraden ein. Auch der NCAP-Test bescheinigt dem ID.3 einen Anstieg des Verbrauchs von satten 99 Prozent inkl. Ladeverlusten im Kurzstreckenbetrieb bei - 7 Grad.efahrer.chip.de/news/ausgerechnet-ein-su...n-wintertest_1010499
Kleine Reminiszenz: Jetzt habe ich aber schon Tests gesehen, bei denen die Reichweite im Winter 40% unter der des Sommers gelegen ist. Da schrumpfen die 500 km auf 300.
Und wenn ich im Winterurlaub in den Lungau fahre, wo Temperaturen unter -20°C keine Seltenheit sind, dann möchte ich vielleicht dort nicht unbedingt Laden, sondern auch ohne wieder zurückkommen, dann darf ich nicht weiter als 150 km entfernt wohnen. Und das geht sich dann möglicherweise nicht mehr aus.
Ich komme dabei statt 1000 km am Stück, die spöttischerweise gerne genannt werden, nur auf 150. Ich gebe zu, man kann es auch anders rechnen, damit die Diskrepanz nicht so extrem ausfällt. Aber im Grunde genommen ist es doch so, dass die Normreichweite gar nicht groß genug sein kann.
Aw: E-Auto im Winter 30.11.2023 19:48 - vor 1 Jahr
Danke, dass du mich zitierst. Schön zu wissen, dass ich einen so treuen Fan habe, der sich an knapp 3 Jahre alten Zitaten erfreut.
Der Touring Club Schweiz (TCS) und der Norwegische Automobilclub NAF haben in diesem Winter erneut einen Reichweitentest mit Elektroautos durchgeführt und die Ergebnisse mit den Erkenntnissen aus dem gleichen Test im letzten Sommer verglichen. Kein einziges Modell erreichte die vom jeweiligen Hersteller angegebene Normreichweite, da die Heizung und andere Effekte der Kälte zusätzliche Energie kosten. Die Reichweiten der Autos lagen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und teils schneebedeckten Strassen durchschnittlich 25 Prozent unter den WLTP-Laborwerten.
Wenn der ADAC 41-50% Reichweitenverlust feststellt, dann muss das ja zweifelsfrei stimmen, denn der ADAC hat ja noch nie mit Manipulationen geglänzt. Die Norweger und Schweizer haben eben einfach keine Ahnung.
Und wenn ich bei meinem BEV einen maximalen Mehrverbrauch von um die 25% (bei -12°C und totaler Vereisung, damit langes Vorheizen) feststelle, dann wird es wohl an falscher Bedienung des Fahrzeugs liegen.
Heute fuhr ich bei - 4°C, verschneiten Straßen und Heizung auf 21°C mit 0,6kWh/100km unter Werksangabe zum Model S. Wieder alles falsch gemacht, denn der ADAC sagt schließlich 41-50% Reichweitenverlust - die haben es halt drauf.
Ich bleibe bei der BS-These, denn wer sich - im Gegensatz zum ADAC - auf die BEV-Technik einlässt, dessen Mehrverbräuche werden nicht nennenswert über denen von Verbrennern liegen.
Aw: E-Auto im Winter 30.11.2023 19:57 - vor 1 Jahr
Das Stichwort hier ist der Kurzstreckenbetrieb, natürlich steigt der Verbrauch stark an wenn der Fahrzeuginnenraum x-Mal um 30°C aufgewärmt werden muss. Gerade Laternenparker werden hier defintiv öfters an die Ladestation müssen, da sie auch nicht mit Landstrom vorheizen können.
Auf längeren Strecken ist der Wintereinfluss jedoch deutlich geringer.
Das Lugnau-Beispiel ist für mich gekünstelt. Klar kann man drauf bestehen, auch im tiefsten Winter ein 300+km Strecke mit einer Akkufüllung zu schaffen. Alternativ kann man aber auf der Rückfahrt aber auch 5-10min an einen Schnelllader und gut.
Aw: E-Auto im Winter 01.12.2023 07:14 - vor 1 Jahr
Gestern auf 331km aufgeladen, seither über 100km gefahren. Durch Auskühlen und vorheizen bislang 12km verloren. Sind das schon 50% Reichweitenverlust?
Heute morgen bei -6°C (über freiem Land stellenweise -8°C), Sitzheizung auf Stufe 2, Heizung auf 16°C und einem Verbrauch von 17,7kWh/100km auf 43 Kilometer gefahren und dabei 42 Kilometer verfahren - wieviel Verlust ist das?
Aw: E-Auto im Winter 01.12.2023 07:52 - vor 1 Jahr
Beim Ioniq ist (auf Kurzstrecke) nun der Durchschnittsverbrauch um ca. 2kWh/100km gestiegen. Könnte ab Licht und der Sitzheizung liegen. Mein Auto fährt aber fast immer in der Garage oder Tiefgarage los.
Aw: E-Auto im Winter 01.12.2023 09:40 - vor 1 Jahr
Die Frage ist natürlich auch, warum man auf Kurzstrecken abseits dem Freihalten der Frontscheibe überhaupt großartig eine Heizung braucht.
Kommt aber auch darauf an, wie man Kurzstrecke definiert. Bei 15-20 Minuten Autofahrt lässt es sich wohl durchaus verkraften, wenn der Innenraum des Fahrzeugs "nur" 10 Grad hat, vor allem, wenn man sich vor und nach der Fahrt sowieso jeweils in einem warmen Raum aufhält.