Priusfreunde.de

DAT-Report: „Die Sichtweise auf Elektromobilität ändert sich spürbar“
Bei der Präsentation des 51. DAT Reports vergangene Woche in Berlin warfen das Autoren-Duo, Uta Heller und Dr. Martin Endlein, einen präzisen Blick auf das Automobiljahr 2024 aus Sicht der autofahrenden Endverbraucher. Angesichts des nicht ganz einfachen Automobiljahres 2024 stieß die Präsentation der repräsentativ erhobenen Daten und Informationen auf besonders großes Interesse, so eine aktuelle Mitteilung der Deutsche Automobil Treuhand (DAT). Neben Vertretern der Wirtschaft waren auch Spitzenpolitiker verschiedener Parteien unter den mehr als 1000 Gästen, um zu erfahren, wie die Situation auf dem Automobilmarkt aus Sicht der Endverbraucher ist.
www.elektroauto-news.net/news/dat-report...ng-elektromobilitaet
Klick zu 2024

LG
Klaus

Ifeu-Studie: Besser neues Elektroauto anschaffen als Verbrenner weiterfahren
Der vorzeitige Umstieg auf ein elektrisches Auto ist aus Klimasicht fast immer besser als die Weiternutzung eines Verbrenners. Das ist eines der Ergebnisse einer Klimabilanz-Analyse des Instituts für Umweltforschung (Ifeu).
ecomento.de/2025/04/02/besser-neues-elek...rfahren-ifeu-studie/

LG
Klaus

Dieser Bericht impliziert aber auch, das der Bestandsverbrenner verschrottet und nicht weiterverkauft wird. Wenn es dumm kommt, sogar an jemand, der mehr km pro Jahr fährt, als man zuvor selbst.

Kein Auto, das noch einen gewissen Wert hat, wird doch einfach so verschrottet.

Die (zu lange) Überschrift müsste also eher lauten:
"Bei einem anstehenden Fahrzeugwechsel auf ein E-Auto umsteigen, dies auch als Wenigfahrer. Falls ein E-Auto zu teuer ist, oder vom Fahrprofil her noch nicht taugt, einen Gebrauchtwagen wählen, aber keinesfalls mehr einen neuen Verbrenner kaufen."

Das Problem besteht nicht darin, dass zu wenig Leute ihren Verbrenner aufgeben und durch ein BEV ersetzen, sondern dass immer noch viel zu viele Leute einen neuen Verbrenner in die Welt setzen!

eppf

Letztes sehe ich auch so.

LG
Klaus

Deutsche Unternehmen sparen mit Elektroautos 5,6 Milliarden Euro im Jahr
Deutsche Unternehmen können pro Jahr insgesamt rund 5,6 Milliarden Euro einsparen, wenn sie ihre Fahrzeugflotte elektrisch betreiben und die Ladeprozesse intelligent steuern. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Lösungsanbieters Lade. Die Energiekosten einer elektrischen Dienstwagenflotte liegen demnach mehr als 50 Prozent niedriger als bei Flotten, die ausschließlich aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bestehen.
www.elektroauto-news.net/news/einsparung...k-elektroauto-diesel

LG
Klaus

Erfahrungen: Warum Menschen wirklich auf E-Autos setzen
Kaum ein Thema wird derzeit so hitzig diskutiert wie die Elektromobilität. In Talkshows, Zeitungsartikeln und sozialen Medien werden Argumente ausgetauscht, Prognosen erstellt und Standpunkte verteidigt. Dabei fällt auf: Viel zu oft reden Menschen über Elektroautos, die selbst noch nie eines gefahren sind oder mal tiefer mit der Materie beschäftigt haben. Ihre Meinungen stützen sich häufig auf theoretische Überlegungen, einzelne Schlagzeilen oder persönliche Vorurteile – aber nicht auf eigene Erfahrungen. Genau das wollten wir ändern.
www.elektroauto-news.net/news/warum-mens...h-auf-e-autos-setzen

LG
Klaus

Zitat:
Kostenvergleich: Elektroauto, Plug-in-Hybrid, Benziner oder Diesel. Was ist günstiger?

Das Ergebnis: Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, liegen je nach Modell meist Benziner oder Diesel vorn.

Bei einem Strompreis von 60 Ct/kWh sind E-Autos kostenseitig im Vergleich zu ihren Pendants mit Verbrennungsmotor nicht konkurrenzfähig.

Der ADAC fordert daher günstigere Modelle und faire, transparente Preise an den öffentlichen Ladesäulen, um die Elektromobilität attraktiver zu machen.- www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufe...uto-kostenvergleich/
- www.mobiflip.de/shortnews/neue-vollkoste...rn-und-elektroautos/


Ich glaube, es haben seit Einführung des neuen ADAC e-Charge Tarifs etliche verärgerte Mitglieder gekündigt. Der ADAC Aral-Pulse Tarif (0,57 EUR/kWh) wird seit seiner Einführung als unattraktiv kritisiert. Vielleicht sollte der ADAC nun endlich auf seine eigene Forderung reagieren.

"die derzeit eher gemäßigten Preise für Benzin und Diesel"

Das kann (und wird sich hoffentlich) bald anders darstellen. Bzw. es wird alternativ über die Flottengrenzwerte laufen.

Auch wenn man jetzt die unsägliche Verschiebung eintüten will, wenn es dabei bleibt, das 2025er Defizit erst bis 2027 aufholen zu müssen, wird es einen massiven Schub bei den BEVs geben müssen, der nicht zuletzt auch auf höheren Preisen an der Tanke basieren wird.

yarison schrieb:
Der ADAC Aral-Pulse Tarif (0,57 EUR/kWh) wird seit seiner Einführung als unattraktiv kritisiert. Vielleicht sollte der ADAC nun endlich auf seine eigene Forderung reagieren.Vollkommen richtig, man könnte ja auch dem Kostennachteil durch das öffentliche Laden konsequent entgegnen, oder glaubt man, mit 20 Mio. Mitgliedern überhaupt keine Machtposition zu haben?

Mit dem neuen ADAC Aral-Pulse Tarif wird man Teil dieses unsäglichen Systems!

Da hätte der ADAC besser einen Lindner machen sollen, basierend auf seiner Aussage von 2017, "es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren", übersetzt auf die Ladetarife im Markt. Um dabei im Gegenzug dieses System anzuprangern, bzw. ggf. auch Klage wegen Wettbewerbsverstößen zu erheben, da die Politik offenbar nicht gewillt ist, dieser Abzocke ein Ende zu bereiten.

eppf

Für die junge Generation ist das E-Auto die Zukunft
Die meisten Menschen aus der Gen Z sehen im Elektroauto den Antrieb der Zukunft. Die Mehrheit der zwischen 1995 und 2010 Geborenen stellt gar nicht mehr infrage, ob sich das E-Auto durchsetzen wird – für sie ist das Fakt. Den Ergebnissen des aktuellen Automobilbarometers 2025 „Cars: an eternal youth?“ von Consors Finanz zufolge erwarten 60 Prozent der Gen Z in Deutschland, dass E-Autos den Verbrenner ablösen werden. Auch die Generation zwischen 30 und 49 glaubt inzwischen überwiegend daran (54 Prozent). Bei den 50 plus sind hingegen ist nur eine Minderheit davon überzeugt (41 Prozent).
[...]
Was die jungen Erwachsenen vom Elektroauto fernhält, ist in erster Linie die Sorge, zu unflexibel auf den Strecken zu sein (49 Prozent) und Probleme beim Laden zu bekommen (40 Prozent).
www.elektroauto-news.net/news/umfrage-gen-z-e-auto-zukunft

LG
Klaus

Zitat:
Elektroautos: Welche bieten das beste Preis-Reichweiten-Verhältnis?

Der ADAC hat aktuelle Modelle auf ihr Preis-Reichweiten-Verhältnis geprüft. Welche Elektroautos bieten am meisten Reichweite fürs Geld? Kleinwagen, SUVs oder große Limousinen? Hier sind die überraschenden Ergebnisse.
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromob...hweiten-verhaeltnis/

Gruß Ulli

Echt? Die reiten immer noch auf der Reichweitenangst?
Naja, progressiv war der ADAC ja noch nie....

Ja, dieser Artikel könnte glatt von der Bildzeitung kommen .

Den Kaufpreis pro km Reichweite auszuwerten, auf diese Schnapsidee muss man erst einmal kommen.

Also ich bin da schon der Meinung, dass der Kaufpreis pro Reichweitenkilometer zumindest mit dem Kaufpreis pro kW Ladeleistung gemittelt werden muss. Zur Beurteilung der Urlaubstauglichkeit sollte dann natürlich auch noch der Preis pro Liter Kofferraum eingerechnet werden.

Wenn schon, denn schon .

eppf

Wie wäre es mit Kaufpreis pro Integral des Farbspektrums?
Oder zurück zu dem, wa alle verstehen: Kaufpreis pro kg Gewicht?

Jetzt umsteigen auf Elektroauto?

In Zeiten wie diesen schwer zu beantworten. Wenn man heute bestellt, weiß man nicht, was man morgen geliefert bekommt.
Siehe z.B. www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...mitstart=1665#825126

Um hier auch mal meinen Senf dazu zu geben:

Ich habe mich aufgrund des nun fortgeschrittenen Alters unseres P2 mal mit dem Thema Elektroautos beschäftigt, weil sich über kurz oder lang die Frage eines Nachfolgers stellen wird.

Eigentlich würde ein Elektroauto für uns gut passen, laden zu Hause wäre möglich, Jahresfahrleistung ca. 15 TKM, das meiste im Nahbereich, Reichweite wäre bis auf längere Urlaubsfahrten kein großes Thema.

Mittlerweile bin ich von der Idee aber wieder ein gutes Stück abgerückt, da ich so langsam den Eindruck gewinne, das Elektroautofahrer mehr oder minder die Beta-Tester für die Hersteller sind.

So zeigt z.B. das Debakel mit defekten ICCU's in E-Autos aus dem Hyundai Konzern deutlich, dass es hier noch etwas Zeit braucht, bis das Thema E-Autos technisch ausgereift ist.

Das hat mich um so mehr erstaunt, als das Toyota ja seit 1997 mit dem HSD unterwegs ist und mir unser P2 zeigt, das zuverlässige (Teilelektrische-)Autos möglich sind.

Sollte unser P2 noch ein paar Jahre durchhalten, würde ich ein E-Auto nicht ausschließen, aber Stand heute würde es wohl wieder ein Toyota Hybrid werden.