Aw: Energiewende 23.03.2024 13:01 - vor 1 Monat, 3 Wochen
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Wasserstofffähiges Gaskraftwerk in Weisweiler geplant
Wasserstoff statt Braunkohle: In einer öffentlichen Veranstaltung in Weisweiler hat der Energiekonzern RWE über ein geplantes Gaskraftwerk informiert. Dies soll im Jahr 2030 die Kohle ablösen.
www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/wasser...-weisweiler-100.html
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 23.03.2024 20:49 - vor 1 Monat, 3 Wochen
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Große Biomethangas-Anlage in Osterby nimmt Betrieb auf
Die neue Anlage zählt zu den größten bundesweit und speist so viel Biomethan ins Gasnetz ein wie keine andere in SH.
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig...auf,shmag114780.html Video 2 Min.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 31.03.2024 20:09 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Zitat:
RWE und LEAG schalten ab
Sieben Blöcke von Kohlekraftwerken stillgelegt
Deutschland muss seine CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig für Energiesicherheit sorgen. Obwohl der Spagat schwierig ist, können nun sieben Blöcke von besonders schädlichen Kohlekraftwerken abgeschaltet werden. Davon profitieren nicht nur Menschen in Deutschland, sagt eine Grünen-Politikerin.- www.n-tv.de/politik/Sieben-Bloecke-von-K...article24841999.html
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Energiewende 31.03.2024 20:33 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Wie Firmen gegen Umweltschutz klagen
Durch Investitionsschutzabkommen können Firmen Länder, in denen sie investieren, vor Schiedsgerichten verklagen. In Umweltfragen nehmen millionenschwere Klagen gegen Staaten zu.
www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/schied...hutz-klagen-100.html
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Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 31.03.2024 20:45 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Im Gegenzug muss dann eben die Klagemöglichkeit gegen Konzerne vorangetrieben werden, so wie anhand des Beispiels in Peru, wo ein Landwirt RWE verklagte und die CO2-bedingten Umweltschäden müssen dann halt auch einmal vor Gericht bestätigt werden.
Dann haben die Konzerne die Wahl, ob sie von Schiedsgerichtsklagen vielleicht besser absehen, weil es nachgelagert für sie teurer kommen könnte, als sie momentan über den Investitionsschutz an Zahlung generieren können.
Konzerne, die sich quasi CO2-Verschmutzungsrechte via Investitionsschutzklagen einräumen lassen wollen, gehörten konsequent im Zuge der Schädlichkeit ihrer CO2-Emissionen in umgekehrter Richtung verklagt.
eppf
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KSR1
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Aw: Energiewende 03.04.2024 09:27 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Abwasser wird in Münster zum Energielieferant
Abwasser soll in Münster bald die Energiequelle der Zukunft werden. Per Wärmetauscher wollen die Stadtwerke 30 Prozent der Energie für das Fernwärmenetz aus Abwasser gewinnen.
www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/...er-muenster-100.html
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Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 03.04.2024 10:03 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Kohleausstiegs-Ängste übertrieben? Lausitz findet jetzt schon kaum Fachkräfte
Als der Kohleausstieg beschlossen wurde, gab es große Sorgen, dass Tausende Jobs verloren gehen könnten. In der Lausitz drohe Arbeitslosigkeit. Auch deshalb wurden Milliardenhilfen versprochen, um Kohlekumpeln Perspektiven zu geben. Doch nun sieht es so aus, als habe so mancher in der Politik mit den Ängsten übertrieben. Neue Prognosen sehen für die Lausitz keine Arbeitslosigkeit, sondern immensen Fachkräftebedarf. Schon jetzt können viele Stellen nicht besetzt werden. Ralf Geißler berichtet.
www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/k...jobangebote-100.html
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Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 05.04.2024 16:37 - vor 1 Monat, 2 Wochen
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Der Wasserstoff-Bluff
Dem angeblich „vollständig wasserstofffähigen“ Erdgaskraftwerk in Leipzig fehlen noch Bauteile – und getestet wurde es noch nie. Die Bundesregierung gibt zudem Fördergelder für bundesweite Wasserstoff-Projekte ohne konkrete Umstiegsfrist frei. Energieökonomin Kemfert bezeichnet Wasserstoffversprechen der Energieindustrie als „Greenwashing“.
correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2024...s-kraftwerk-leipzig/
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Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 06.04.2024 08:57 - vor 1 Monat, 1 Woche
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Kieler Forschende entwickeln Wasserstoff-Katalysator
Das Ziel: Die Rückwandlung von Ammoniak zu Wasserstoff beschleunigen. Denn Ammoniak lässt sich wirtschaftlicher transportieren.
www.ndr.de/nachrichten/info/Kieler-Forsc...or,ndrinfo58222.html Video 2 Min.
Daraus ein Zitat, "Eisen und Kobalt, zwei günstige und leicht verfügbare Metalle", erzeugt bei mir Stirnrunzeln.
LG
Klaus
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KSR1
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Letzte Änderung: 06.04.2024 09:00 von KSR1.
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Aw: Energiewende 06.04.2024 10:03 - vor 1 Monat, 1 Woche
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Andererseits sind Katalysatoren keine Verbrauchsmaterialien und erfüllen ihre Aufgabe ohne dass man für jedes weitere kg H2 neues Kobalt schürfen müsste.
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+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: Energiewende 06.04.2024 10:10 - vor 1 Monat, 1 Woche
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Es gibt doch schon lange "gutes" und "böses" Kobalt.
Kobalt, das man für die Entschwefelung von Diesel benötigt, ist eines der "guten" Variante und warum ist das so? Weil man im Gegensatz zu Kobalt für BEV-Akkus nicht darüber redet!
Dass in Smartphones, Notebooks und Tablets in Summe Akkus mit einer Kapazität drinstecken, mit der man eine halbe Mio. BEVs mit 60kWh ausstatten könnte, darüber redet auch niemand und ich habe bisher noch nicht gehört, dass in diesen Produkten auch kobaltfreie LFP-Akkus verwendet werden.
eppf
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Aw: Energiewende 06.04.2024 10:28 - vor 1 Monat, 1 Woche
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Smoothie, das mag so sein. Unterschied zum Akku? "Kein Verbrauchsmaterial" dachte ich beim Pkw-Katalysator, den meine Benziner seit 30 Jahren haben, auch lange Zeit. Bis ich dann gelernt habe, daß die Edelmetalle im laufe der Zeit durch Abrasion eben doch "verschwinden". Wie es bei der Wandlung Ammoniak zu Wasserstoff sein wird, scheint mir aktuell noch nicht beantwortet. Es muß nicht sein, aber da kann ich mir vorstellen, daß das Material mit der Zeit auch "ausgeschwemmt" wird.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Energiewende 06.04.2024 11:07 - vor 1 Monat, 1 Woche
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Smoothie schrieb:
Andererseits sind Katalysatoren keine Verbrauchsmaterialien und erfüllen ihre Aufgabe ohne dass man für jedes weitere kg H2 neues Kobalt schürfen müsste.Andererseits sind Akkus nicht zwingend Wegwerfprodukte, sondern man könnte auch via Recycling die Rohstoffe wieder zurückgewinnen.
Der via Katalysator entschwefelte Dieseltreibstoff muss jedenfalls neu aus der Erde gepumpt werden, da funktioniert Recycling nicht ganz so gut.
Das Hauptproblem ist wirklich, dass wie schon gesagt mit zweierlei Maß gemessen wird, also "gutes" und "schlechtes" Kobalt und man vor allem dort einprügelt, wo am meisten daran gearbeitet wird, den Kobaltbedarf zu verringern bzw. gleich ganz zu beseitigen.
Mich würde die Antwort auf folgende Frage wirklich interessieren:
Gibt es bereits Smartphone- und Notebook-Akkus, die ohne Kobalt auskommen?
Falls nein, wann wird das endlich angegangen?
eppf
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Aw: Energiewende 06.04.2024 12:16 - vor 1 Monat, 1 Woche
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KSR1 schrieb:
Kein Verbrauchsmaterial" dachte ich beim Pkw-Katalysator, den meine Benziner seit 30 Jahren haben, auch lange Zeit. Bis ich dann gelernt habe, daß die Edelmetalle im laufe der Zeit durch Abrasion eben doch "verschwinden".
Das ultraseltene Platin wird also super fein zerstäubt in der Umwelt verteilt. Naiv wie ich bin, denke ich, dass es dort nicht mehr bezahlbar gewonnen werden kann.
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