Aw: Umbruch in der Autobranche 30.10.2024 21:12 - vor 1 Monat
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Zitat:
Jobschwund in der Autobranche
Arbeitsmarktexperte: "Transformation heißt Umbruch, nicht Einbruch"
Sichere Jobs in der Autoindustrie? Diese Zeiten sind lange vorbei. Laut Verbandsangaben braucht die Branche in den kommenden zehn Jahren rund 140.000 Beschäftigte weniger. Das wäre jeder fünfte Job in der Branche, der noch einmal zusätzlich verloren geht. Seit 2019 hat die Autoindustrie bereits 75.000 Beschäftigte verloren, lediglich 29.000 Stellen sind in dieser Zeit dazugekommen. Wie steht es um die Branche und den Standort Deutschland? Welche Chancen haben Beschäftigte, die um ihre berufliche Existenz bangen? ntv.de fragt Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB). Für ihn sind nicht die Entlassungen oder Werksschließungen in Deutschland das Hauptproblem. "Unser Problem liegt woanders: Wir generieren zu wenig Neues."- www.n-tv.de/wirtschaft/Arbeitsmarktexper...article25323578.html
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Umbruch in der Autobranche 31.10.2024 15:03 - vor 1 Monat
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Zitat:
Söder fordert nach VW-Beben "Auto-Marshallplan"
Als Reaktion auf die möglichen Werksschließungen bei Volkswagen fordert Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder eine radikale Kehrtwende in der deutschen Wirtschaftspolitik.- www.gmx.net/magazine/regio/niedersachsen...arshallplan-40280994
Grüße, Egon
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Egon
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Volker
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Aw: Umbruch in der Autobranche 31.10.2024 15:55 - vor 1 Monat
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Zitat:
Söder fordert nach VW-Beben "Auto-Marshallplan"
Der bayerische Trump. Widerlich.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
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Letzte Änderung: 31.10.2024 15:56 von KSR1.
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Aw: Umbruch in der Autobranche 31.10.2024 16:25 - vor 1 Monat
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chaka schrieb:
Chinese EVs leave other carmakers with only bad options
Kannst du bitte in ein paar Worten erklären, welche "options" das sind. Ich stehe leider vor einer Paywall.
eppf
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Aw: Umbruch in der Autobranche 01.11.2024 10:11 - vor 1 Monat
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Kfz-Gewerbe NRW plant ZDK-Austritt
Die Spannungen zwischen ZDK und ZVK erreichen einen neuen Höhepunkt. Während der Landesverband NRW seinen Austritt aus dem ZDK vorbereitet, reicht ZDK-Vizepräsident Peckruhn eine Klage gegen ZVK-Chef Grün ein. Die Lage im Überblick.
www.kfz-betrieb.vogel.de/spannungen-zwis...02ad8fcdd66e6008139/ Paywall
Keine „Verzwergung“ der Interessenvertretung
Die Krise im ZDK war auch Thema bei den Mitgliedern des Kfz-Gewerbes in Hessen. Der Landesverband setzt auf Kooperation und Gespräche, auch im Umgang mit der eigenen Landesregierung.
www.kfz-betrieb.vogel.de/keine-verzwergu...e4e1a8320f578e5b5ca/ Paywall
Dem ZDK droht die Bedeutungslosigkeit
Der Streit um die Abgasuntersuchung bringt den Verband an den Rand der Spaltung. Kommt es zur Teilung des Verbands, droht die Bedeutungslosigkeit.
www.automobilwoche.de/autohandel/dem-zdk...-bedeutungslosigkeit Paywall
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Umbruch in der Autobranche 01.11.2024 10:47 - vor 1 Monat
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eppf schrieb:
Kannst du bitte in ein paar Worten erklären, welche "options" das sind.
Der Bericht führt eine Reihe von zwar grundsätzlich umsetzbaren Optionen auf, erklärt aber gleichzeitig, warum diese schlecht und völlig untauglich sind, um das eigentliche Problem zu lösen. Oder warum sie sogar geeignet sind, es zu verschlimmern und den Abstand auf China noch weiter vergrößern werden. Dazu gehören insbesondere:
- Versuchen den Markt zu einer anderen Technologie zu zwingen (Wasserstoff/Brennstoffzelle)
- Festhalten am Verbrennungsmotor
- Zölle auf ausländische Fahrzeuge
- Subventionen für inländische Fahrzeuge
Thesen: Wenn man davon ausgeht, dass der Übergang irgendwann erfolgen muss, wird jeder Versuch einer Verzögerung die Beteiligten nur noch umso weiter zurückwerfen. Und: Weder Subventionen noch Zölle ändern die industrielle Realität.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: Umbruch in der Autobranche 01.11.2024 10:51 - vor 1 Monat
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Ich glaube ja, diese Einmischung durch die Politik/den Staat auf Wunsch der deutschen Hersteller bzw. deren Anteilseigner sorgt auch dafür, dass wir hier in Deutschland einen so kleinen Anteil an Interessenten am BEV haben. Dieses Hin und Her verunsichert eben extrem. Da bleibt man lieber bei dem, was man schon Jahrzehnte kennt und ist sich sicher, dass hierzulande schon dafür gesorgt werden wird, dass wir auch in 15 Jahren noch Verbrenner fahren können, ohne Einschnitte zu erleben. Bei einem BEV ist man da ja nicht mehr so sicher: stehen die ganzen Ladesäulen auch in 15 Jahren noch und funktionieren?
Wir tun uns da wahrlich keinen Gefallen und ich wünsche mir manchmal ganz frech, der eine oder andere Hersteller würde mit seinen Fehlentscheidungen wirklich mal mit Karacho auf die Schnauze fallen. Blindheit und Festhaltem am Alten war schon das Problem von Kodak, Siemens und Grundig. Warum sollte es da nicht auch mal VW treffen können?
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Letzte Änderung: 01.11.2024 10:53 von Jorin.
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Aw: Umbruch in der Autobranche 01.11.2024 11:11 - vor 1 Monat
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Das wäre eine hochverdiente und nur logische Folge der jahrelangen Realitätsverleugnung, nur leider fast völlig aufkosten der Beschäftigten.
Die Verantwortlichen haben sicherlich "ihr Schäfchen längst ins Trockene" gebracht. Versprochen.
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
Vorgänger(2010-2019): Prius II Sol onyxschwarz, Verbrauch: 4,9 l/100 km
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Aw: Umbruch in der Autobranche 01.11.2024 11:13 - vor 1 Monat
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@Egon:
Danke, das sind aber dann eigentlich keine "bad options", sondern eben gar keine "options" um zukünftig überleben zu können.
Die einzig sinnvolle "bad option", die ich hier sehe, wäre viel Geld in die Hand zu nehmen, um den Rückstand bei der E-Mobilität aufzuholen und wenn es dabei ein paar Jahre mit null Gewinn oder gar einem Verlust einhergeht.
Andernfalls droht ein Totalverlust.
Derzeit ist man jedenfalls auf der komplett falschen Schiene unterwegs. So sind die derzeit sehr hohen Rabatte auf Verbrennermodelle ein zusätzlicher Bremser beim BEV-Absatz.
Wenn man heute z.B. einen Astra-Verbrenner mit 33.5% Rabatt kaufen kann, einen Astra Electric dagegen mit "nur" 18%, dann wird der angeprangerte zu hohe Aufpreis für ein BEV nur noch weiter vergrößert. (Aktuelle Prozentwerte von apl.de bei Tageszulassung).
eppf
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Aw: Umbruch in der Autobranche 02.11.2024 07:04 - vor 1 Monat
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Ein Artikel zur weiter vorne verlinkten Sendung "Markus Lanz".
Zukunft der Autoindustrie
„Dann können wir die Welt wieder beherrschen“
Die Krise der deutschen Automobilindustrie ist für Herbert Diess zu überwinden. Dazu müsse der Heimatmarkt Deutschland aber wieder stark sein. Was dafür notwendig ist, erläuterte Diess in der Talkshow „Markus Lanz“.
www.kfz-betrieb.vogel.de/dann-koennen-wi...964dcc59ebf07f6a10c/
Die Formulierung reicht mir bereits, ich werde mir die Sendung nicht antun.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Umbruch in der Autobranche 02.11.2024 07:28 - vor 1 Monat
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Ohne die Sendung geschaut zu haben: Er fragt nach Steuergeld, oder?
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Real men make twins!
Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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Aw: Umbruch in der Autobranche 02.11.2024 10:54 - vor 1 Monat
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Ifo-Expertin
Trotz Krise Autoindustrie nicht abschreiben - ADAC begrüßt E-Dienstwagen-Förderung
Die deutsche Autoindustrie befindet sich in der Krise, die Stimmung ist schlecht, Branchenriese VW baut Jobs ab und die Hersteller haben zu spät auf den Elektro-Trend reagiert. Abschreiben sollte man die Branche laut Ifo-Expertin nicht. Der ADAC sieht mit neuer Dienstwagenförderung Schritt in die richtige Richtung.- vision-mobility.de/news/ifo-expertin-tro...erderung-335616.html
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Umbruch in der Autobranche 02.11.2024 11:33 - vor 1 Monat
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Zitat:
Luxus-Autohersteller: Darum leiden Porsche, Mercedes-Benz und BMW in China so stark
Europas Luxusautohersteller dominierten einst den chinesischen Markt, stehen aber nun unter starkem Druck.
BMW, Mercedes-Benz und Porsche haben alle rückläufige Verkaufszahlen im weltweit größten Automarkt gemeldet.
Sie stehen vor wachsender Konkurrenz durch chinesische Autohersteller, die günstigere High-Tech-Premiumfahrzeuge anbieten.
www.businessinsider.de/leben/internation...ercedes-in-dem-land/
Gruß Ulli
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KSR1
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