Priusfreunde.de

Shar schrieb:


Wenn der P5 tatsächlich einen schlechtere Hersteller-Verbrauchswerte aufweist, wie seine Vorgänger, dann empfinde ich das als eklatanten Rückschritt und wäre für mich ein gravierender Grund, von einem möglichen Kauf eines P5 abzusehen, auch wenn der Rest passen würde.

Prius 3 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 49 g/km
Prius 4 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 29 g/km
Prius 5 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 19 g/km

Damit wirbt Toyota. Zurück zu führen ist das nur auf den größeren Akku und damit die höhere elektrische Reichweite. Gemessen vermutlich auf 100 km.
Wenn dann der Verbrenner anspringt, wird es ebenfalls vermutlich auf die Fahrweise ankommen. Wenn man Leistung abruft, geht der Verbrauch nach oben.
Die Frage wird sein, ob man ihn niedriger bekommt als den P4. Das bezweifle ich ehrlich gesagt. Aber erste Tests werden das zeigen

Wisedrum schrieb:
Egal wie sich die Fahrzeugtechnik und Reifen weiterentwickelt haben, so fahre ich heute noch bei den beschriebenen Straßenverhältnissen wie unlängst erst seit vorgestern wieder.
So fuhr ich dieser Tage auch bei Schneefall. Keine größeren Beschleunigungen, weder in Längs- noch Querrichtung. Die Fahrt dauert nur wenig länger, aber sie würde erheblich länger dauern, wenn ich einen Unfall hätte.

Das HSD verhält sich mit solcher Fahrweise in derartig widrigen Umständen völlig unaufgeregt und mir wesentlich symphatischer als anderen mir vertraute (Verbrenner)antriebe.
+1 Ein BEV setzt dem noch den i-Punkt auf. Noch nie war es so angenehm, langsamer zu fahren.

Ernie schrieb:
Prius 3 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 49 g/km
Prius 4 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 29 g/km
Prius 5 PHEV - angegebener CO2-Ausstoß von 19 g/km
Was mit Ansicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der realitätsfernen Berechnung liegt. Die elektrische Reichweite hat daa ganz starken Einfluss.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
In Münster gab/gibt es winterliche Straßenverhältnisse?

Da kann ich dann wohl als ehemaliger Mittelgebirgsbewohner (und ErFAHRung bei entsprechenden Winterverhältnissen) nicht mitreden...

Diese Bemerkung konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

Kann ich zwar verstehen, beruht aber auf mehreren Irrtümern.

Damals fuhr ich in Süddeutschland rund um den Bodensee und in die naheligenden Berge. Später dann zusätzlich im Mittelgebirgsraum Sieger- und Sauerland, Nordhessen ...

Sorry, aber unumgänglich

Gruß!
JoAHa

eppf schrieb:
Das sehe ich etwas anders,
Das tut mir aber leid, daß die Mathematik stumm ist, auf Naturgesetzen beruht und deiner unendlichen Rechthaberei einfach nicht nachgeben will. Böse Mathematik!

Wenn man von Grund auf die Fläche mit einberechnen würde, käme die Information unter die Räder, wo der aktuelle Stand der Technik bezüglich eines windschnittigen Designs liegt.
Wie ich bereits schrieb: 10 % weniger Windangriffsfläche rechtfertigen einen um 10 % schlechteren cW-Wert!

Eine künstliche Vergrößerung der Windangriffsfläche um 10 % zum ausschließlichen Verbessern des cW-Wertes um 10 % hat keinen praktischen Nutzen. Du sparst nicht einen einzigen Tropfen Benzin. Das "windschnittige Design" ist und bleibt unter diesen Umständen sinnloser Zahlenfetischismus ohne praktischen Nutzen.

Da kannst du auch wie Rumpelstilzchen rumhüpfen, das sind Naturgesetze! Egal, wie oft du die Wahrheit abstreitest und wieder alles besser wissen willst. Du kommst nicht gegen Naturgesetze an.

Wenn du implizit meinst, manche Hersteller machen die Stirnläche um 10% größer, damit sie beim prestigeträchtigen cW-Wert um 10% günstiger herauskommen können, dann will ich dich von dieser Meinung nicht abbringen.

Ich habe es halt gerne, wenn beide Zahlen auf dem Tisch liegen, der cW-Wert und die Stirnfläche, so kann man recht gut beurteilen, wie gut die Designer gearbeitet haben.

autogasprius_berlin schrieb:
Da kannst du auch wie Rumpelstilzchen rumhüpfen, das sind Naturgesetze! Das einzige Rumpelstilzchen, das ich hier erkennen kann, bist du. Die Boxerzeitung hast du offenbar immer noch nicht abbestellt.

eppf

It's tea time.

Endlich Zeit, mal etwas durch zu schnaufen und sich wieder zu beruhigen.

Schade, hatte eben etwas kopiert und wollte eine Frage beantwortet haben zum P5, da hat Herr Shar das Thema geschlossen.
Vergrößerung der Windangriffsfläche um 10 % zum ausschließlichen Verbessern des cW-Wertes um 10 %
Ich weiss, jetzt trete ich an falscher Stelle ins Fettnäpfchen, aber wie kann eine größere Windangriffsfläche einen cw-Wert verringern? Erklärt es bitte einem alten Mann.
Also mich würde es schon interessieren!

MfG Harzbube.

Wird der Prius Nummer 5 auch wieder ein eingebautes NAVi erhalten?

Wisedrum schrieb:
@ GT24

Bei allen durchgefallen? Kann sein, kann auch nicht sein, dass es sein kann. Einige werden sich auch in D den P5 zulegen. Allein schon wegen des Neuen Reizes, dem mancher schlecht widerstehen kann. Meiner einer wird dem Reiz schon deshalb widerstehen, weil mir allein die Vorstellung nicht schmeckt, wieder einige Zehntausend € in ein Prius Update zu versenken. Dennoch kann ich mir als priusaffiner Autofahrer gut und mit Leichtigkeit vorstellen, dass ich viel Freude und Spaß dabei hätte, den P5 statt den P4 zu fahren.

…bringt vieles auf den Punkt - ich fahre nach einem Yaris, einem Auris nun mit einem Corolla 1,8er TS mein drittes Toyota HEV und mir gefällt diese Art „American Way of Driving“ - die HSD-Modelle waren immer wirklich günstig - nicht in der Anschaffung, sondern im Unterhalt. In der SZ von gestern ist eine schöne Geschichte über „Dicke Auto“ - warum Autos immer größer, schwerer und teurer werden. Dafür gibt es gute Gründe (Sicherheit oder Batterien in BEV), aber auch doofe, etwa Protz - und natürlich Profite der Produzenten. Angesichts von Klima-Katastrophe, Putins Krieg und den Corona-Lieferketten-Folgen müssen wir uns aktuell von manchen Auto-Träumen erst mal verabschieden. Ich wollte eigentlich nach dem Corolla auf ein BEV umsteigen, aber mich haben Fahrten mit einem ID und einen Ioniq 5 nicht so richtig überzeugt. Tesla geht inzwischen gar nicht mehr wg. Musk. Eigentlich hatte ich mich auch deshalb auf den Prius „gefreut“ - aber als PHEV ist er schick, aber letztlich vor allem mit den zwei Motoren eine teure Übergangslösung und ein Marketing-Notnagel für Toyota, einem Weltkonzern, der 2023 gegen Tesla und Hyundai/Kia offenbar in wichtigen Märkten wie den USA und Europa nichts völlig überzeugendes dagegensetzen kann.

Ich würde gern wissen, ob irgendwer schon was von einem neuen Prius+ gehört hat? So was wäre wenigstens ein guter Kompromiss zwischen neuerer Technik, besserem Platz-Angebot und hohen Kosten …

Angeblich soll beim P5 das fixe Navi nur gegen eine Gebühr von 160€ jährlich verfügbar sein. Das ist doch ein Witz!

a) gibts eine gesicherte Quelle für diese Information? Bitte bedenken: USA ≠ Europa, also abwarten.

b) nutz doch einfach Android Auto oder Carplay (ich hoffe, das gibts im P5), funktioniert bestens.

Timo

Ja, die Handy Alternativen sind eh super. Mir liegt das Einbau Navi besser. Vor allem habe ich bei meinem P3 ein Update 2018/19 um 170€ für ganz Europa machen lassen. Gefällt mir einfach besser als am Handy..

Ich kann dich verstehen. Nutze auch lieber das eingebaute Navi als eine reingefrickelte Handylösung. Leider muss ich beim Ioniq ab und an auf das Smartphone ausweichen, wo die Kartendarstellung schlechter ist, nicht den ganzen Bildschirm nutzen kann, die Bedienung "gewöhnungsbedürftig" ist und die Software einfach manchmal abstürzt oder das GPS-Signal nicht mehr bekommt. Grund ist, dass die Routenplanung des Ioniq einfach sehr schlecht ist - entweder nur über Autobahn mit Umweg oder über kleinste Nester mit Verdopplung der Zeit, wobei es sehr gute Strecken zwischen diesen Extremen gibt.

@harzbube
Hast 'ne PN zur Aerodynamik.

@bgl-tom
Ohne GPS-Signal sind auch fest verbaute Navis nur noch eingeschränkt nutzbar.

Den Vorteilen einer Navigation in langen Tunneln stehen bei Lösungen über Android-Auto oder Apple Car-Play die Aktualität (neue Straßen in weniger als 3 Monaten) gegenüber.

@Bernhard1988
Zahlreiche Navigationssysteme (Maps.me, auch Google-Maps!!!) funktionieren auch sehr bequem offline ohne Handysignal.

__________________

Ich wurde ja bei meinem Yaris mangels Werksnavi zwangsbekehrt. Ich möchte aber nicht mehr zurück. Selbst innerhalb von Tunneln oder in Einkaufszentren gibt es Signale, die eine Ortsbestimmung bis runter auf weit unter 10 Meter ermöglichen. Dazu zählen u.a. codierte Handysignale, WLAN-Signale oder Bluetooth-Beacon-Signale. Für mich überwiegen mittlerweile die Vorteile bei weitem, die klassischen Nachteile existieren kaum noch.

autogasprius_berlin schrieb:
@bgl-tom
Ohne GPS-Signal sind auch fest verbaute Navis nur noch eingeschränkt nutzbar.
Logisch, aber dort ist die GPS-Antenne halt besser positioniert als das Smartphone, was "kopfüber" in der Mittelkonsole steckt.