Priusfreunde.de

7% mehr Stundenlohn und dafür 20% weniger Stunden arbeiten und somit bezahlt bekommen. Ein Kompromiss.

LG
Klaus

Cupra durch geplante EU-Zölle auf Elektroautos „gefährdet“
Die sportliche Seat-Schwestermarke Cupra bringt mit dem SUV-Crossover Tavascan ihr zweites Elektroauto auf den Markt. Produziert wird die Baureihe in China, das könnte wegen neuer Strafzölle der EU zum Problem für die Volkswagen-Tochter werden.
ecomento.de/2024/09/10/cupra-durch-gepla...troautos-gefaehrdet/
Volkswagen hat angeblich für 2 Fabriken zu wenig Arbeit, aber läßt ein neues Model in China bauen.

LG
Klaus

Klaus, das ist halt die neue Marktwirtschaft!
Wenn hohe Strafzölle kommen, dann funktioniert es leider nicht - Pech für VW...

Gruß Martin

"Unstrukturiert, verwirrend"
Ex-VW-Boss Diess gibt Ampel-Koalition Mitschuld an Krise
www.n-tv.de/wirtschaft/Ex-VW-Boss-Diess-...article25217430.html
Nicht etwa VW ist schlecht strukturiert.

LG
Klaus

Marc Friedrich analysiert die Situation von VW auch im Vergleich zu Toyota, ich wusste zum Beispiel nicht das VW 20 Milliarden Euro Reserven hat...

Zitat:
Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wählen die Menschen stellvertretend die Ampel ab. Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne Vorwarnung eine Brücke ein. Steht sie sinnbildlich für den fragilen Zustand der Bundesrepublik? "VW ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Dennoch blickt der Unternehmensberater und Investor im "Klima-Labor" von ntv optimistisch in die Zukunft. "Es gibt eine gewisse Asymmetrie zwischen der Wahrnehmung und den Fakten", sagt Wortmann. Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick" abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir haben nach wie vor große Expertise und eine starke Forschungslandschaft."- www.n-tv.de/wirtschaft/Man-muss-die-Staa...article25221406.html

Grüße, Egon

In der ZDF Heute show vom 13.09.2024 ein Beitrag über die Krise beim Volkswagen-Konzern. - www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-...tember-2024-100.html

Eine Milliarde Euro ermöglicht eine einzelne Pernon täglich 100.000 Euro über 27,397260 Jahre auszugeben.

Hybridfan5

Zitat:
Hilft den VW-Mitarbeitern in diesen Tagen nur noch der liebe Gott?

Der liebe Gott ist für alle Menschen da. "Ruf mich in der Not, so will ich dich erretten", heißt es in der Bibel. Diese Botschaft ist wichtig. Gott kann neue Perspektiven eröffnen. Manch einer schafft es zum Beispiel, im Gebet voranzukommen. Ganz so einfach werden es viele VW-Mitarbeiter aber nicht haben.- www.n-tv.de/wirtschaft/Ist-es-christlich...article25216565.html

Grüße, Egon

Religiöser Fundamentalismus war mir schon immer ein Dorn im Auge. Ich finde es gut, dass bei uns jeder glauben darf, was er will. Allerdings war das nicht immer so und manche von denen, die jetzt zu uns kommen, haben diese Entwicklung nicht mitgemacht.

Aber diese Verquickung von Glaube und Wirtschaft halte ich für eine Perversion der Religiosität. Man muss nicht religiös sein, aber dann sollte man auch nicht so tun, als ob.

Eine journalistische Glanzleistung, Reschpeckt!

VW will Werk in China schließen / Nio interessiert an Audi-Fabrik in Brüssel
Volkswagen und dessen Partner SAIC wollen offenbar ein Werk im chinesischen Nanjing schließen. Zugleich gibt es offenbar einen Kaufinteressenten für die Audi-Fabrik in Brüssel. Und in den USA muss VW die Produktion des ID.4 pausieren.
www.electrive.net/2024/09/19/vw-will-wer...-fabrik-in-bruessel/

Volkswagen to halt ID.4 production in the US following nearly 100,000 vehicle recall
At the time, Volkswagen said it was looking to hire 1,000 new workers to ramp up production.
electrek.co/2024/09/18/volkswagen-halt-u...100k-vehicle-recall/
Geldgeschenke Subventionen aus dem Inflation Reduction Act?

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
VW will Werk in China schließen / Nio interessiert an Audi-Fabrik in BrüsselAlleine diese beiden Überschriften müssen doch Alarmglocken unüberhörbar aufschrillen lassen!

Den chinesischen Markt quasi aufzugeben und gleichzeitig den Chinesen Produktionsstätten innerhalb der EU zu verkaufen, betrachte ich als doppelten Super-GAU.

Wenn man auch kurzfristig gesehen den Fokus auf die Erzielung eines möglichst hohen Gewinns legt, im ersten Halbjahr 2024 waren es immerhin noch 8.5 Mrd. EUR, dann sehe ich eine bitterböse Zukunft auf diesen Konzern zukommen.

eppf

VW hat in China 33 Werke. Wenn davon eines geschlossen werden soll, kann man kaum von einer Aufgabe des chinesischen Marktes sprechen.

Desweiteren dürfte es für VW finanziell sinnvoller sein, das Werk in Brüssel meistbietend (samt Belegschaft?) zu verkaufen, als es zu schließen. Die Chinesen werden sich ohnehin in Europa niederlassen, egal ob nun in einem Ex-Audi Werk oder irgendwo anders ist. Die Belegschaft freut es, gibt es doch plötzlich eine Zukunftsperspektive.

Und unterm Strich: was soll VW händeringend an Werken festhalten, die nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind? Was sich nicht lohnt, lohnt sich nicht. Es werden keine zusätzlichen Autos dadurch verkauft, daß man beharrlich Überkapazitäten vor sich her schiebt. Dann lieber die Produktion auf andere Werke umverteilen, um deren Auslastung zu steigern.

Timo

Und unterm Strich: was soll VW händeringend an Werken festhalten, die nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind? Was sich nicht lohnt, lohnt sich nicht.
Natürlich. Was mir zu denken gibt ist, dass der Konzern es nicht schafft, ein Werk profitabel zu betreiben, ein chinesischer Mitbewerber aber davon ausgeht, dies zu können. Sonst würde er es wohl nicht kaufen.

Grüße, Egon

Zitat:
Verhandlungen ab nächster Woche
Bis zu 30.000 Jobs bei Volkswagen in Gefahr?

Der Autobauer Volkswagen muss sparen. Jobvereinbarungen mit den Gewerkschaften wurden gekündigt - und sollen durch neue Übereinkünfte ersetzt werden. Einem Bericht zufolge will Europas größter Autohersteller bei der Belegschaft massiv sparen. Fast jede vierte Stelle hierzulande soll wegfallen.- www.n-tv.de/wirtschaft/Bis-zu-30-000-Job...article25239700.html

Grüße, Egon