Der Toyota-Konzern plant gemäß der 2015 postulierten Unternehmensstrategie lediglich kleinere Stadtfahrzeuge als BEV. Erste Ausnahmen: Der Lexus UX 300e (Ende 2020) und 2 Jahre später der Toyota bZ4X.
Egon schrieb: In den Nuller-Jahren war es sogar schwierig, Toyota-Vertragshändler zu finden, die diese Autos wirklich verkaufen wollten. Ich habe noch selbst erlebt, wie man mir dringend von einem Prius und einem Lexus GSh abgeraten und stattdessen auf die jeweiligen Dieselmodelle des Hauses verwiesen hat.
Richtig! Uns wurde beim Toyotahändler noch 2014 eher zum Diesel geraten bei einem normalen Fahrprofil...Fand ich damals schon merkwürdig und im Nachinein erst recht
P4 Exe - tiefschwarz mica metallic
von 03/2017 (EZ 06/2017) - über 78500km
Langzeit-Durchschnittsverbrauch 4,7 Liter lt. BC
Saab 900 S (urspr. ep = ecopower genannt) Cabrio (Convertible)-LPT(Low Pressure Turbo)-Zirrusweiß
von 11/1991 (EZ 11/1991) - über 318000km
Bisheriger Durchschnittsverbrauch 10 Liter
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Das kenne ich so vom Kieler Händler nicht. Als ich 2010 vom Avensis Diesel auf den P3 umsteigen wollte, unternahm der Autohausleiter mit mir eine gemeinsame Probefahrt und erklärte als Mitfahrer unterwegs die Eigenarten und Vorzüge des Hybrids. Es gab keine Spur von Abraten. Und ich tappte in die Hybrid-Falle, in der ich seitdem festhänge. Ne, kleiner Scherz. Es war das Beste mit Autos, was mir passieren konnte. Bis heute.
Ja, auch für mich war der Ct200h ein kurzer Einstieg in die E- Mobilität. Wobei dieses Fahrzeug mich nur in einem engen Grenzbereich überzeugen konnte. Danach habe ich noch gut drei Jahre mit anderen Vehikeln erfolglos herum experimentiert. Erst nach zwei Jahren in denen ich ca. 60tkm Testfahrten mit diesem hier: company.sbb.ch/de/medien/dossier-mediens...nblatt-fv-dosto.html als "Testpilot" im tscheischen Velim* absolvierte, waren es dann nur noch sieben Monate zum Ioniq28.
*www.cdvuz.cz/en/page/zkusebni-centrum-vuz-velim
Über 5000 Testrunden waren´s am Schluss. Leider sind viele, viele Wildtiere dabei, naja...
Den Ergebnissen des Rom-Experiments kann ich mich nur anschließen. Schon der Umstieg auf ein Fahrzeug mit Automatik war eine Wohltat und hat dem Elend im Berufsverkehr etwas von seinem Schrecken genommen. Und seit dem HSD mit seinen Kompfortfunktionen, ist es nochmal viel entspannter. Selbst Urlaubsfahrten durch Baustellen, alles kein Problem. Man muß sich nur drauf einlassen (wollen) und vielleicht auch etwas an seiner eigenen Planung ändern.
Wie im Film zu sehen war, dieses "Erster, Zweiter, Erster, Zweiter", ich weiß schon garnicht mehr wie das ist, wenn man sich so durch den Kölner Stadtverkehr quälen muß. Mittlerweile ist es mir egal, ob ich da im Stau steh oder nicht. Ich kann es eh grad nicht ändern. Also warum aufregen und genervt sein - wie es viele um mich herum dann sind, wenn man mal in die anderen Autos reinschaut.
Egon schrieb: Und ich möchte noch auf etwas anderes hinweisen: Seit 15 Jahren regen wir uns hier im Forum zurecht darüber auf, dass es Toyota Deutschland in all der Zeit nie geschafft hat, ihre Hybriden vernünftig zu bewerben. Mit einer Ausnahme:
Das war es dann aber auch schon.
Nun - ich möchte aber schon folgenden Clip ergänzend erwähnen. Der ist doch auch ganz lustig gewesen...Und ein P4 ist der Nebenprotagonist/das beworbene Objekt
Letzte Änderung: 19.09.2021 16:30 von ElektrischesGefühl.
Gruß
ElektrischesGefühl
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Daihatsu-Fahrer schrieb: Ganz lustig Kindern zu suggerieren sie könnten einfach mal in Mamas/Papas Auto steigen und losfahren.
Weil die Werbung ja auch für die Kinder als Zielgruppe gedacht war...
Letzte Änderung: 19.09.2021 18:39 von ElektrischesGefühl.
Gruß
ElektrischesGefühl
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Nun gut - ich sehe das mit der Werbung zumindest wohl nicht ganz so verbissen. Und ich glaube auch nicht, dass deshalb reihenweise Kinder in die Autos ihrer Eltern gegangen sind und auf Fahrt gehen wollten...
Letzte Änderung: 19.09.2021 19:40 von ElektrischesGefühl.
Gruß
ElektrischesGefühl
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Aw: Der "richtig gute Werbung"-Thread 29.06.2023 12:24 - vor 10 Monaten
Wegen irreführender Werbung müsste auch Toyota rangezogen werden.
Meine Mutter frug doch tatsächlich letztens, warum ich mir nicht ein Elektroauto von Toyota kaufe. Als ich meinte, dass mir das SUV nicht gefällt, meinte sie, dass sie eigentlich vom Prius oder Corolla spricht.
Darauf ich: "Da muss ich doch wieder Benzin tanken..."
Sie: "Nein, die fahren elektrisch, ohne zu laden"
Und jegliche Versuche der Erklärung liefen bei ihr ins Leere, da ja Toyota es so bewirbt. Danke Toyota...
Elektroautos benötigen regelmäßig Strom zum Aufladen der Batterien. Es gibt jedoch eine Alternative für elektrisches Fahren ohne Aufladen: Hybridautos
Und die nächste Baustelle scheint dieser neue Nissan-Antrieb zu sein, da versteht sie auch nicht, wieso man ein Auto betanken sollte, dass doch elektrisch fährt.
Aw: Der "richtig gute Werbung"-Thread 29.06.2023 12:34 - vor 10 Monaten
Die Ergänzung "teils" beim elektrischen Fahren würde einem derartigen Missverständnis vorbeugen. Je nach Einlassen auf Toyota HSD Konzept gebunden an das Fahrzeug, in dem es steckt, kann dieses Teils sogar beachtlich groß sein, annährend 60% aller Kilometer. Das für diese hohe Prozentzahl vom Konzept auch Benzin verfüttert wird, steht allerdings außer Frage. Nur Rekuperation ermöglicht dies nicht im Alleingang im Hybridfahrzeug, von denen vermutlich nur HEV gemeint sind. PHEV lassen sich durch häufiges Nachladen nur mit Strom fahren, kann jedoch sein, dass dabei irgendwann immer mal wieder der Benziner zwecks Erhaltung seiner Funktion anspringt. Darüber wissen Plug In Fahrer mehr.
Aw: Der "richtig gute Werbung"-Thread 29.06.2023 15:34 - vor 10 Monaten
Wisedrum schrieb: Die Ergänzung "teils" beim elektrischen Fahren würde einem derartigen Missverständnis vorbeugen. Bei der Mogelpackung Nissan E-Power wird aber gekonnt auch dieses "teils" weggebogen.
Dieser Antrieb fährt zu 100% elektrisch, weil der Strom erzeugende Verbrenner keinerlei Zugriff auf die Antriebsräder hat.
Sowohl die Werbung von Toyota als auch die von Nissan gehört wegen Irreführung verboten.
Daihatsu-Fahrer schrieb: Wegen irreführender Werbung müsste auch Toyota rangezogen werden.
US-Verbraucherschützer werfen Toyota Irreführung vor
In den USA hat die Verbraucherschutzorganisation Public Citizen bei der Bundesbehörde FTC (Federal Trade Commission) eine Beschwerde gegen Toyota eingereicht. Darin wird Toyota vorgeworfen, seine Hybridautos in der Werbung als reine Elektroautos darzustellen – etwa durch die Verwendung von Begriffen wie „EVs“, „electric“ oder „electrified“. www.electrive.net/2023/12/13/us-verbrauc...ta-irrefuehrung-vor/