Priusfreunde.de

Zitat:
EnBW eröffnet ersten „NextLevel Ladepark“ nahe Chemnitz

Nachdem die EnBW im September 2023 bei der IAA Mobility ihre Vision des „NextLevel Ladeparks“ präsentiert hatte, hat das Energieunternehmen jetzt in Lichtenau bei Chemnitz den ersten Lade-Standort nach diesem Konzept in Betrieb genommen.
www.electrive.net/2024/04/30/enbw-eroeff...epark-nahe-chemnitz/

Gruß Ulli

Zitat:
EWE Go bietet Schnelllader an 500 Standorten von McDonald‘s

Die Hälfte ist geschafft: Der Mobilitätsdienstleister EWE Go kommt gut mit dem Ausbau seines Netzwerks an Schnellladesäulen voran und bietet diese nun bereits an 500 Standorten von McDonald’s deutschlandweit an. Bis Ende 2025 sollen nahezu alle rund 1.000 McDrive-Standorte in Deutschland ans Schnellladenetz angeschlossen sein.
www.electrive.net/2024/05/03/ewe-go-biet...orten-von-mcdonalds/

Gruß Ulli

Irgendwie habe ich den Eindruck, ist an Ladesäulen deutlich weniger los als noch vor kurzem...sind die ganzen E-Auto Leasing Rückläufer durch Verbrenner ersetzt worden?

Ladepunkte gibt es genug, jetzt fehlen die E-Autos
Die Henne-Ei-Frage, ob erst E-Autos oder Ladesäulen vorhanden sein müssen, ist entschieden – zumindest aus Sicht der Energiewirtschaft. Die macht nun den Autobauern Vorwürfe.
www.automobil-industrie.vogel.de/ladesae...ff7d228da5fbb74921a/

LG
Klaus

Großbrand bei Ladesäulen-Hersteller: Sogar Luftraum gesperrt
Etwa um 9.15 Uhr heute Vormittag schrillten im Großraum Bozen die Sirenen: Alle Feuerwehren der Gegend wurden zu einem Großbrand bei Alpitronic in der Handwerkerzone Bozner Boden nahe der Brennerautobahn A22 gerufen. Dort ist offenbar in einer in Renovierung befindlichen Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen. Dabei entstand auch eine große Rauchsäule, wegen der laut ORF zeitweise sogar der Luftraum gesperrt werden musste.
www.elektroauto-news.net/news/grossbrand-alpitronic-bozen

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Die Henne-Ei-Frage, ob erst E-Autos oder Ladesäulen vorhanden sein müssen, ist entschieden – zumindest aus Sicht der Energiewirtschaft. Die macht nun den Autobauern Vorwürfe.
Vielleicht liegt die konstant niedrige Belegung der Ladesäulen auch an den hohen Ladepreisen. Ich meine ja nur.

Banula-Feldversuch: Den Stromanbieter an die Ladesäule mitnehmen
Im Rahmen des Forschungsprojektes Banular (BArrierefreie und NUtzerfreundliche LAdemöglichkeiten) wollen die Projektpartner den Wettbewerb an der Ladesäule vorantreiben. Dazu können Elektroauto-Fahrer beispielsweise ihren eigenen Energielieferanten inklusive Photovoltaik-Strom-Eigenverbrauch an die öffentliche Ladesäule mitnehmen. Die Herausforderungen für die Ladepunktbetreiber haben TransnetBW, decarbon1ze, badenova und Stadtwerk am See in diesem Jahr gelöst.
ecomento.de/2024/05/01/banula-feldversuc...adesaeule-mitnehmen/
Angesichts der folgenlosen Roaming-Wildwüchse derzeit, wird sowas bis zur Praxis vermutlich noch bis weit über 2035 hinaus dauern, bis es gesetzlich verbindlich zugesichert ist. Falls überhaupt.

LG
Klaus

Es gibt ja immer wieder Tarife mit den verschiedensten Kombinationen aus Startgebühr, Kilowattstunden, zeitabhängigen Kosten, Blockiergebühr etc.

Ich habe mir eine Excelseite gebastelt, die ich mir auf das Smartphone geladen habe, um damit schnell den effektiven Kilowattstundenpreis bei einem Ladevorgang zu errechnen.

Ich habe von Smartphones keine Ahnung. Aber ich konnte die Datei problemlos mit google docs öffnen. Eine nette Sache, danke!

LG
Klaus

Am Montag haben wir bei Shell Recharge den Leaf gefüttert und da habe ich die Barclay VISA Card als Test zum bezahlen an die Ladesäule gehalten.
Geklappt,auf der Abrechnung wurden 45,00€ geblockt und nun heute wurde
1,18€ für die Ladung final gebucht.

Thorsten

Was es mit der Blockiergebühr an Ladesäulen der Leipziger Stadtwerke auf sich hat
MDR AKTUELL-Hörer Thomas Schneiderheinze fährt seit einigen Monaten ein Firmenfahrzeug mit Hybrid-Antrieb, das er nachts oft an einer Ladesäule der Leipziger Stadtwerke auflädt. Als er seine ersten Abrechnungen erhielt, stellte er fest, dass ihm neben den eigentlichen Gebühren für das Aufladen des Autos auch Standgebühren in Rechnung gestellt werden. Unser Hörer fragt sich nun, wie die Höhe dieser Gebühren zustande kommt und ob es bei anderen Betreibern von Ladesäulen ähnliche Regelungen gibt.
www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/l...kiergebuehr-102.html

LG
Klaus

Die Stadtwerke Leipzig verlangen AdHoc und mit ihrer eigenen Ladekarte zwar von 20-8 Uhr keine Blockiergebühren, im Roaming wird jedoch schon ab der 1. Minute eine Zeitkomponente fällig.

Privat würde ich dort mit einem Anbieter wie Octopus Electroverse laden, bei dem ich nicht nur die kWh günstiger bekomme, sondern auch keine Blockiergebühr bezahle. Als Dienstwagenfahrer fällt diese Option jedoch aus, und teilweise sind die Konditionen mit der Flottenkarte noch schlimmer - ich habe schon AC-Säulen mit 6ct/Min ab der 121. Minute gesehen


Zum Vergleich verschiedene Bezahlmöglichkeiten an einem Ladepunkt der Stadtwerke Leipzig:

Ad-Hoc (QR-Code)
64ct/kWh
8,33ct/min ab 241. Min, nur 8-20 Uhr

L-Strom.drive (Ladekarte Stadtwerke Leipzig)
53ct/kWh
5 EUR pro angefangene Stunde ab der 5. Std, nur 8-20 Uhr

Shell Flotte
65ct/kWh + 1ct/min

Octopus Electroverse
49ct/kWh - keine Blockiergebühr

Gott, gütiger!
Bevor ich mich durch so einen Strompreisdschungel kämpfen müsste, würde ich mir eher einen 6-Zylinder als ein BEV in die Garage stellen. Aber sicher gibt es auch Leute, denen das Spaß macht und die Freude daran haben, jederzeit und überall den günstigsten Tarif zu eruieren. 100% auf oder ab, who cares, wenn ich schlauerweise immer den günstigsten finde.

Aber für Heimlader wie meinereinen und besonders für PV-betreiber alles kein Problem.

Bevor ich mich durch so einen Strompreisdschungel kämpfen müsste
Ja, Werbung für E-Mobilität ist das allerdings nicht. Man kann dem zwar noch immer entkommen, muss sich aber damit befassen.

Dabei war das längst überwunden, Schnee von gestern, seit Jahren. Doch fehlender politischer Wille, Behördenversagen und Gier sorgen dafür, dass es jetzt wieder ein Thema ist.

Grüße, Egon

Ich nehme an, dass die meisten AC-Ladekunden (insbesondere die, die über Nacht laden) zu denen gehören, die daheim keine eigene Lademöglichkeit haben. Im Umkehrschluss laden sie dann regelmäßig dort - da macht es dann schon Sinn ein wenig Zeit für die Suche nach dem günstigsten/bequemsten Tarif für die "Heimladesäule" zu investieren. Insbesondere mit Zeitkomponente oder früher Blockiergebühr (Stadtwerke Stuttgart ab 61. Minute) wird es schnell stressig oder teuer.

Anders ists beim Gelegenheitslader, der wird einfach seine normale Ladekarte oder AdHoc-Zahlung nutzen und fertig.

Egon schrieb:
Dabei war das längst überwunden, Schnee von gestern, seit Jahren. Doch fehlender politischer Wille, Behördenversagen und Gier sorgen dafür, dass es jetzt wieder ein Thema ist.
Ja, das ist wirklich extrem ärgerlich und schadet der E-Mobilität ungemein. Vor ein paar Jahren hatte man einfach eine gute Roamingkarte (z.B. EnBW, Maingau, EWE Go) und konnte an quasi jeder Ladestation zum fairen Fixpreis dort laden. Dann kamen die "Hochpreisanbieter", erhöhte Preise für Fremdlader und aktuell wird das ganze Roaming quasi beerdigt

Auf Fernstrecken sorgt diese Entwicklung auch dazu, dass man nicht mehr quasi jeden Rasthof nehmen kann, sondern wieder gezielte Ladeplanung macht. Im Unterschied zu früher aber nicht, weil es keine anderen Lader gäbe - sondern weil man aus Kostengründen bei seinem Anbieter (Tesla, EnBW, Ionity, Aral) bleiben will.