Priusfreunde.de

Letzteres kann ich als langjähriger Autozeitschriftenleser und -Sammler nicht unterschreiben. Wenn es Kritik gab, dann i.d.R. an Dingen, die auch hier im Forum kritisiert wurden (und werden).

Timo

sportback schrieb:
der zwar gut funktioniert, aber nicht besonders effizient ist. Tenor: Viel Aufwand für wenig Verbrauchsersparnis. Artikel leider nicht frei zugänglich.
ich behaupte mal die verbrauchsersparnis ist deutlich spürbar.
beispiel rav4
mein alter rav4 automatik, 2 liter, 129 ps mit nur knapp 1200 kg verbrauchte fast das doppelte im vergleich zum rav4 hybrid 2,5 liter, 197 ps mit 1800 kg. vollhybride werden fortlaufend ihre käufer finden.
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...amp;id=514891#515000

Gute Vollhybride können das Ableben des Verbrennermotors etwas hinauszögern. Wer heute noch einen reinen Verbrenner > 20 TEUR neu kauft, hat eindeutig zu viel Geld.

Interessant ist, dass der Ioniq Hybrid bei Spritmonitor noch vor dem Yaris gelistet ist. Sieht so aus, als könnten auch andere Hersteller sparsam.

Gut formuliert. Herauszögern.

Ich beobachte die Autoindustrie jetzt seit ein paar Jahren sehr intensiv.
Komme zu dem Schluss „sie bewegen sich nur, wenn sie von der Politik dazu gezwungen werden“.
Stichwort „Flottengrenzwerte“.

Während die Computer immer leistungsfähiger und sparsamer werden.
Immerhin hält man in seiner Hand, die Leistung des Rechenzentrums, der 1. Mondlandung.
Beim Thema Auto bewegt man sich nicht. Oder nur wenige.

Toyota als Bespiel wäre passend, man hat anscheinend so viele VollHybrid verkauft, dass man zwar BEV herstellen könnte. Stichworte Renault Zoe‘ oder VW ID 3 oder Peugeot e208. Aber man muss anscheinend nicht.

Für mich heute ist es so:
Würde es die BAFA Förderung weiter geben. Ich würde mir auch keinen VollHybrid mehr kaufen.
So toll ich die Technik finde. Um so mehr man sich mit Autos ohne Auspuff beschäftigt, desto mehr will man keinen mehr haben. Vor allem ist mit Förderung ein BEV im Unterhalt um einiges billiger. Bleiben nur die Anschaffungskosten stehen.

Sollte der Preis für BEV allerdings hoch bleiben - 30.000€ für einen Kleinwagen in Basisausstatung.
Dann hätte der VollHybrid gute Karten - Toyota Yaris Hybrid Basis liegt bei 20.000€
Beides Internet Preise.


Und was sich auch wieder und wieder wiederholt:
Der Hyundai Ioniq wie ihn einige als Hybrid/Elektroauto kennen, der wird gar nicht mehr gebaut. Das was jetzt als Ioniq auf den Markt kommt, ist so als würde man einen RAV4 Hybrid dem Namen „Prius“ geben oder einem Smart - wo man an 2 Türen denkt und das wird ein BEV alla SUV. Wenn auch kleiner.

Kennen wir ja schon von anderen Herstellern und sparsamen Autos.
Erst zeigen, wenig verkaufen, einstampfen.

Das der Ioniq sparsamer bewegt werden kann, bei besserer Aerodynamik wundert mich persönlich gar nicht.

sportback schrieb:
Die Auto Motor und Sport sieht das völlig anders. ...Tenor: Viel Aufwand für wenig Verbrauchsersparnis.

Können sie gerne. Was Autotester so alles herausfinden, hat meist wenig bis nichts mit der eigenen Erfahrung zu tun. Die Verbrauchsersparnis ist enorm, nur nicht jedem gegeben und möglich. Autotestern schon gar nicht.

Wenn ich mir den durchschnittlichen Dauertestverbrauch vom P4 reinpfeiffe, weiß ich Bescheid, weißt Bescheid?

Ja oder auf YouTube gleicher Verlag/Zeitung den Yaris Hybrid 2020 im B Modus mit 6 l/100 km.
Das habe ich nicht Mal auf der Autobahn geschafft. Gab entsprechend eine Menge Daumen runter.

Für diejenigen, die den Grund für die Anschaffung eines BEV rein auf die Betriebskosten reduzieren: es gibt genügend Leute wie mich, die schlichtweg keine (!) Lademöglichkeit an ihrem Stellplatz haben und auf absehbare Zeit auch keine haben werden. Ansonsten stünde bei mir wahrscheinlich wenigstens ein PHEV unten an der Straße.

Klar kann ich zum Aufladen öffentliche Ladepunkte nutzen (in unserer Kleinstadt ohnehin eher rar gesäht), muss diese aber gezielt ansteuern, das Auto anschließend wieder abholen und natürlich die entsprechenden Tarife zzgl. eventueller Parkgebühren zahlen. Ist das praktisch? Oder wirtschaftlich? Nö, null.

Ergo: auf absehbare Zeit sind Vollhybride die einzig praktible Möglichkeit für mich, sehr sparsam unterwegs zu sein. Und wenn ich da nichts finde, muss ich nunmal auf einen herkömmlichen Verbrenner zurückgreifen, egal ob "Wer heute noch einen reinen Verbrenner > 20 TEUR neu kauft, hat eindeutig zu viel Geld".

Timo

Timo, Du schreibst mir in allem aus der Seele. Besonders das "Nö, null" unterstreiche ich dick, ziemlicher Blödsinn in meinen Augen, diese Art des Ladewahnsinns. So sieht's ansonsten auch für mich aus. Nur mit dem Unterschied, dass ich auf keinen reinen Verbrenner mehr zurückgreifen würde. Auf einen HEV, genauer einen HSD, jederzeit, und zwar auf den HSD schlechthin. Tue ich ja auch. Sehe mich nicht veranlasst, darüber nachzudenken, dass es "ihn" nicht mehr geben könnte, bzw. nicht mehr gibt, was der Fall ist. Denn mein HSD wird noch lange halten. Davon gehe ich aus. Lang lebe der HEV als HSD!

Ich verlinke zum Thema „BEV geht nicht“ als Mieter (4. Stock bin ich) gern mal den YouTube Kanal von

Steve&Julian
youtube.com/c/SteveundJulian

Steve ist Mieter in Berlin.
Das sind auch nicht nur die beiden, die dort Videos machen, da sind noch mehr Mieter.
Sie fahren durch die Lande und berichten von öffentlichem Laden, Preisen, Tarifen usw.

Mir ging/geht es auch so.
Ich bin Laternenparker. Genau wie viele andere auf diesem Kanal (Steve auch).
In meiner Stadt mit 30.000 Einwohnern gibt es im Moment 3 Ladestationen mit 2 Anschlüssen, mit bis zu 22 kW AC und jetzt kommt es - erreichbar zu Fuß innerhalb von 10 Minuten.

Wir haben in der Stadt 2 Schnellader einen bei Lidl und einen bei Hagebaumarkt.
Schnelllader interessieren mich im Moment nicht. Aber sie sind da.

Dann habe ich 2 weitere Ladestationen entdeckt (im Bau) die nur 2 Straßen weiter gebaut werden.
Habe dann geguckt wie sieht es denn unterwegs zur Arbeit aus? Ja auch da sind Ladestationen und in der Nähe der Arbeit ebenfalls. Aber am meisten interessiert mich zu Hause. Weil, da steht das Auto am längsten. Und „steht er, dann lädt er“

Das bisschen was ich weiß habe ich bei www.goingelectric.de dort im Wiki und bei Steve&Julian auf YouTube gelernt. Mein Toyota Yaris Hybrid läuft und wird so lange repariert, bis ein BEV von Toyota vor meiner Tür steht. Sollte ich (wie meinen Kollegen) jemanden haben, der bald ein neues Auto braucht. Oder es würde durch Unfall mich treffen? Ich würde mir keinen Toyota Hybrid mehr kaufen oder auch nicht mehr empfehlen.


Vor allem:
Probiert es doch aus: www.nextmove.de da könnt ihr Elektroautos mieten.
Es ist natürlich billiger, so wie ich jetzt meinen Yaris Hybrid im Hypermiling fahre mit 0,18€/km den zu fahren anstatt einen Mietwagen zu nehmen. Aber, der Punkt für mich ist: ausprobieren, klappt es, sich umschauen und informieren. Wird es akut dann eben einen mieten und die Übergangszeit überbrücken.


Das mein Roman als Mieter.
Am lustigsten finde ich YouTube Videos von Hausbesitzern mit Wallbox.
Das bringt mir auch nichts. Aber Goingelectric zeigt es sind Ladestationen da. Und Gottseidank kommen unsere Stadtwerke genau wie andere Lokale Stromversorger mal aus dem Knick.

In Goingelectric kann ich mir sogar eine Route mit Ladestationen nach Dänemark je nach Modell planen. Das was Tesla im Auto kann. Also möglich ist das heute alles schon. Mein Problem ist nur wie geht das mit den Anschaffungskosten und den Ladestationen weiter?



Es geht ja dabei um den Neuwagen.
Möge euer und mein Toyota Vollhybrid noch lange halten.
Und Toyota endlich mal 100% elektrische Autos auf den Markt bringen.
Für mich ist das reine „wir müssen noch nicht“ Taktik. Die Flottengrenzwerte fordern das nicht.
Naja. Eine Renault Zoe gibt es seit Dezember 2012 de.wikipedia.org/wiki/Renault_Zoe da sieht man mal, dass die Hersteller nicht wollen/sondern müssen - Siehe VW.


Es geht nur um Flotten-CO2 und Strafzahlungen.
faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/v...vw-17157638.amp.html

Da zahlen sie lieber den Käufern der Elektroautos eine Prämie.
Das ist billiger, als die Strafzahlungen. Und nun gucke man, wer zahlt keine Strafen? Wer bietet mir keine BEVs an?


Ganz zum Schluss als Neuwagenkäufer frage ich mich aber:
-möchte ich noch weiter CO2 beim Auto fahren in die Luft pusten?
-alles was da sonst noch so auf die Umwelt zu kommt?
-möchte ich noch Öl kaufen?
-möchte ich noch Ölwechsel, Wartung um den Verbrennungsmotor finanzieren?
-Angst haben, dass morgen mein Katalysator geklaut wird?
-die Kosten einer neuer Auspuffanlage finanzieren?
-beim TÜV die Abgasuntersuchung bezahlen?
-mich abhängig machen von ausländischen Ölimporten?
-diese ständigen Preisschwankungen innerhalb von 10 Minuten noch länger hinnehmen?
-den ständig wachsenden Benzinpreis mit machen?

Beim Thema Neuwagen ist der Vollhybrid für mich raus.
Ich fahre meinen zu Ende, der wird repariert und spare schon seit Jahren für das nächste Auto.
Empfehlen würde ich den keinen mehr.


Und ich bin Mieter, 4. Stock.
Verdiene ein bisschen über Mindestlohn.
Fahre 30.000 km im Jahr.
Und habe hier zu Hause 3 öffentliche Ladestationen für 30.000 Einwohner ohne Pendler die hier arbeiten.

Wenn es mal soweit ist, ich werde den beschriebenen Weg gehen und mir einfach eins mieten und ausprobieren funktioniert es? Nur zögere ich das noch hinaus. Weil, wie damals beim Toyota Hybrid- dann will man das auch haben.



Meine Angst schwimmt immer mit:
-wenn ich jetzt einen Totalschaden habe?
-dann bin ich schneller elektrisch unterwegs als ihr denkt
-zum Glück kann man so ein BEV mieten
-dann geht mich nämlich Wartezeit und ich bin auf mein Auto angewiesen, es gibt keine Alternativen nämlich nichts mehr an. Und sollte es mal ganz hart kommen? Ich habe eine Steckdose in meinem Keller für über Nacht geht im Notfall auch das. Ist dann eben Notfall.

Timico schrieb:
Für diejenigen, die den Grund für die Anschaffung eines BEV rein auf die Betriebskosten reduzieren: es gibt genügend Leute wie mich, die schlichtweg keine (!) Lademöglichkeit an ihrem Stellplatz haben und auf absehbare Zeit auch keine haben werden. Leider ist es so, dass es nicht nur Laternenparker wie dich trifft, sondern auch Garagenbesitzer wie mich mit einem Stromanschluss in der Garage.

Ich kann mir ebenso ein BEV komplett abschminken, weil es schlichtweg keine Kiste auf dem Markt gibt, welche einerseits genügend Stauraum bietet und andererseits eine Reichweite, die für mein Fahrprofil passt und die zudem das 3. Kriterium erfüllt. Nämlich in meine Garage zu passen.

Wie schon anderweitig geschrieben, werde ich jetzt meinen Yaris verkaufen, die Garagentorbreite vergrößern, sodass hoffentlich der Corolla ohne "Klimmzüge" reinpasst. Dass dies aber keine "Wurfpassung" wird, ist schon vorher klar.

Ich kenne jedenfalls kein BEV auf dem Markt, welches meine Kofferraum- und Reichweitenanforderung erfüllt und nicht nochmals breiter ist als der Corolla und ohne Heimladung in der eigenen Garage denke ich über ein BEV keine Sekunde nach.

Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln, wenn z.B. Hyundai aus dem ersten Ioniq mit einem sehr guten cw-Wert nun mit dem Ioniq 5 ein 1.89m breites Ungetüm mit einem deutlich schlechteren cw-Wert machte. Da müssen schon viele Leute wegen der verfügbaren Garagenbreite passen.

eppf

Das mit dem Ioniq stört mich auch. Der erste Ioniq war absolut der Schritt in die richtige Richtung, den es gebraucht hat. Mit dem Facelift dann auch noch einen größeren Akku spendiert bekommen.

Aus dem Wagen hätte Hyundai so viel machen können, stattdessen ist man den einfachen Weg gegangen und hat mit dem IONIQ 5 einfach das Konzept "kleine elektrische Schrankwand auf Rädern" der Konkurrenz kopiert...

Ich fahre seit 10 Jahren den Auris 1 Hybrid,
davor drei Jahre lang einen Auris mit gleicher Leistung von 136 PS.
Gewechselt habe hauptsächlich, weil mich diese MultiModeAutomatik immer mehr genervt hat.
Interesse an Hybrid war aber schon jahrelang vorhanden
Ich zähle mit 5,7 Litern nicht zu den Sparfüchsen,
trotzdem verbraucht der Hybrid exakt 2,5 Liter weniger als sein Vorgänger, also 2250 Liter auf 90.000 km und 720 Euro ersparte Steuer.
Ich habe eine preiswerte einfache Garage gemietet, da steht auch meistens drin über Nacht trotz 800m Fußmarsch.
Für eine Garage mit Stromanschluss müsste ich cirka 40 Euro mehr zahlen und noch weiter laufen.
Eine andere Möglichkeit zum Laden kommt für mich nicht infrage.
Obwohl ich Rentner bin, hätte ich keinen Bock an der einzigen Ladesäule in meinem Ort (11.000 Einwohner) rumzulungern.
Wenn morgen mein Auto zu Schrott würde, würde ich sofort den Yaris Hybrid nehmen, den ich bei Inspektionen fahre.
Ein E-Auto oder Plug-In käme nur infrage bei bei ähnlichen Kosten und Komfort.

Es scheint, den Beiträgen hier nach geurteilt, dass dieser Threadtitel unausweichlich mit dem Thema "E-Auto, pro und contra oder die nervige Situation, zuhause nicht laden zu können" verwoben ist.

Das mag eine Renaissance des HEVs bedingen.

Als ich vor geraumer Zeit in einem Pro für meinem HEV mich als auch in Zukunft Nicht E-Autokäufer outete, wurde mir im Gegenwind der Kritik viel erklärt und vorgerechnet. U.a., dass irgendwo laden kein Problem sei und wer sich einen P4 leisten kann, sich auch einen E-Auto leisten könne, statt sich diesem zu verweigern.

Tja, all diese 'konstruktiven', tollen 'Ratschläge' führten bei mir bis heute zu keinem Sinneswandel. Dennoch verfolge ich das Thema "E-Auto" und versuche, Tendenzen, Erfahrungen, Pros und Cons rund um sie zu verstehen und einzuordnen, denn ich finde sie durchaus interessant. Vielleicht sind sie die unausweichliche Zukunft. Vielleicht aber nicht mehr meine.

Für einige hat die Zukunft schon begonnen. Das ist gut für sie, wovon sie hier fleißig kundtun, weil ein Hybridfahrer-Forum, es startete als solches, sich modernen Entwicklungen gegenüber nicht verschließt, sich offen hält für sie und bemüht ist, sie einzubetten. Selbst wenn das Forum als open system dadurch Stück für Stück eine andere Richtung erhält mit Schwerpunktverlagerung.

Als Gegenzug dessen finde ich die Renaissance-Erörterung bezüglich HEVs als Rückkehr zu den hiesigen Wurzeln sinnvoll und gut als kleine Zwischenbesinnung und Standortverortung derjenigen, die Lust auf beides haben, bevor die Zukunft irgendwann das Thema "HEV" zumindest und zunächst in unserem Land zu Grabe getragen haben wird.

Auch E-Auto-Fahrer sind durchaus aufgeschlossen, Neues zu lernen. Ich freue mich immer, die erstaunten Gesichter zu sehen, wenn ich ihnen erzähle, dass mein P2 schon 17 Jahre alt ist und 300tkm durchgehalten. Sie können kaum glauben, dass es elektrische Antriebstechnik im Auto schon so lange gibt.

Gruß Thorsten

Ja das höher, breiter, schwerer unterstützt doch der Käufer - da scheine ich mit meinem Wunsch nach Kleinwagen, genauso außen vor zu sein, wie der Kunde der einen Kombi möchte. Ein deutsches Phänomen. Im Ausland sind das „Handwerkerautos“.

Meiner Meinung nach wird sich das am Preis entscheiden.
Wer rechnen kann nimmt den aktuellen Spritpreis von über 2€ Liter und guckt sich die Preise der öffentlichen Ladestationen an. Über Goingelectric ist das alles möglich welche Ladesäule mit welcher RFID Karte funktioniert und was man da bezahlen muss. Es ändert sich aber auch nicht alle 10 Minuten.

Nun nehmen wir mal die Förderung von Herstellern/Staat und lassen die mal weg.
Da bleibt für den kleinsten Toyota Vollhybrid den

Toyota Yaris Hybrid = 18.595,33€
Peugeot e208 = 22.247,57€ (ohne Förderung 32.450€)
Online www.apl.de

Ein E-Auto kostet also ohne Förderung 13.855,33€ mehr.
Mal 2 Kleinwagen nebeneinander.

Nun bin ich Langstreckenfahrer. Gucken wir doch Mal auf die Kosten.
171.540 km

Benzin an der Zapfsäule jetzt 2,00€/Liter E10 wären bei 5.320 Liter = 10.640€
Strom hätte mit Preis an der Ladesäule heute 0,42€/kWh mit meiner Fahrweise sagen wir 10 kWh/100 km wären es 7.203€ für Strom (Danke @MarieCurie für die Schätzung in Reisender sein Yaris Hybrid)

Öl habe ich immer selbst gekauft 307,48€ - fällt beim BEV weg

Steuer wäre 150€ fällt beim BEV weg.

Wäre man bei 3894,84€ die das BEV weniger kostet.
Und der Hybrid? Der kostet 9,960,49€ weniger.


Also ihr seht und das möchte ich damit sagen „ob sich ein Vollhybrid rechnet“ das hängt ganz entscheidend mit dem Kaufpreis zusammen. Wir werden sehen wie das weiter geht.

Wenn ich aber die Förderung bekommen könnte, wäre das BEV um Längen vor dem Vollhybrid.
Und ich kann mir nicht mal eben einen Prius 4 kaufen, den verkaufen, mit dann einen Corolla Hybrid kaufen, den verkaufen, dann kaufe ich mir einen e208 von Peugeot und weil mir der zu klein wird, verkaufe ich den und kaufe mir einen Mercedes EQA. So ist die Reihenfolge manchmal. Was man hier und da so mit bekommt.

Aber stand heute, bekommt man die Förderung und damit wäre der Vollhybrid raus.
Fällt die Förderung nächstes Jahr weg, so wie sie es bei den Plugin Hybriden tut. Haben die kleinen mal wieder die großen gefördert. Aber zumindest hat der kleine Mann dann die Möglichkeit weiter Benzin zu fahren,‘während der wohlhabendende sich für 65.000€ (diese Förderung in der Größe verstehe ich nicht) sich dann seinen elektrischen SUV kaufen konnte.

Also ob die Vollhybride noch mal kommt oder geht hängt zusammen mit dem Kaufpreis.