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Renault-Chef warnt vor hohen EU-Strafen wegen zu wenig Elektroautos
Die europäische Autoindustrie könnte wegen zu hoher CO2-Emissionen Geldstrafen in Höhe von 15 Milliarden Euro entgegensehen, da die Nachfrage nach Elektroautos nachlässt. Das sagte Luca de Meo, CEO der Renault-Gruppe, laut Automotive News.
ecomento.de/2024/09/10/renault-chef-warn...-wenig-elektroautos/

LG
Klaus

Ständig so ein Gejammer! Sie können es doch selber steuern wie hoch die zu zahlenden Strafen ausfallen. Hatten viele Jahre Zeit, sich darauf vorzubereiten.

VW-Aufsichtsratschef Pötsch plädiert für Lockerung der CO₂-Ziele
Die Verschärfung des Flottengrenzwertes könnte Hersteller wie VW in die Bedrängnis bringen. Deshalb kommt von dort die Forderung, die Grenzwerte zu lockern.
www.heise.de/news/VW-Aufsichtsratschef-P...O-Ziele-9866648.html

LG
Klaus

Mindestens in den letzten 25 Jahren sind die Hersteller durch Gejammer, intensive Lobbyarbeit, die Arbeitsplatzkeule und mehrere nicht erfüllte "Freiwillige Selbstverpflichtungen" sehr erfolgreich im Verzögern gewesen.

Grüße, Egon

Ich frage mich bei solchen Dingen oft, ob ich als Bürger und Arbeitnehmer ebenfalls das Recht habe, wenn ich Vorschriften nicht einhalte, einfach deren Abschaffung zu fordern. Wenn ich mich z.B. nicht an Arbeitszeiten halte, kann ich dann auch gegen eine Kündigung vorgehen, weil ich ja schließlich 100% meines Arbeitplatzes und Einkommens verliere? Ich fände es fair.

LG
Klaus

Mindestens in den letzten 25 Jahren sind die Hersteller durch Gejammer, intensive Lobbyarbeit, die Arbeitsplatzkeule und mehrere nicht erfüllte "Freiwillige Selbstverpflichtungen" sehr erfolgreich im Verzögern gewesen.
...und da ist sie ja auch schon wieder, die Arbeitsplatzkeule:


Zitat:
Internes Papier
EU-Autoindustrie plädiert für Verschiebung von strengeren Abgasregeln

In der europäischen Autobranche kursiert ein Lobbypapier, das wegen der CO₂-Grenzwerte ein Schreckensszenario entwirft: Die Vorgaben könnten Millionen Jobs kosten. Kritiker nennen den Vorstoß absurd. - www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/co...3c-bbd5-26abb66ccaf5
- www.gmx.net/magazine/wirtschaft/internes...lionen-jobs-40125136
- www.n-tv.de/wirtschaft/Autoindustrie-bef...article25227000.html


Warum auch vom Bewährten abweichen. Es wird auch dieses Mal funktionieren und zu mindestens einem halben Jahrzehnt weiteren Zeit"gewinn" führen.

Grüße, Egon

Eigentlich erleichtert mir dieses Gebaren die Entscheidung. Da ich mit letzter HU beschlossen hatte, den CT noch bis mindestens nächstes Jahr zu fahren, kann ich mal abwarten, wie es sich entwickelt.
Ich bin 2010 zu Toyota gewechselt, weil mir die deutschen Hersteller kein Auto liefern konnten, das mit Automatik sparsam und trotzdem haltbar sowie schadstoffarm war.
Wenn die Hersteller jetzt die Politik wieder zu irgendwas drängen können, in EU ist EVP vorne, dann habe ich kein Zweifel, das es kein VW z.B. ID.3 sein wird oder Opel Mokka, den ich künftig fahre. Nein, es wird wahrscheinlich ein Koreaner. MG sind bei uns erprobt. E-HS (Plugin) seit vielen Jahren und MG4 habe ich auf 100 km wieder 2 gesehen. Wenn die Autos bei nicht wenigen anderen Kunden im Westerwald funktionieren, warum nicht bei mir? Warum sollte ich Skrupel haben, wenn es die hiesige Industrie nicht hat, noch die konservative Politik bzw. die Politik der Mehrheit?

LG
Klaus

Zitat:
Schwächelnde Nachfrage für E-Autos
Autobauer drängen auf Lockerung der EU-Klimavorgaben

Für viele europäische Autobauer sind die Prognosen auf dem Markt für E-Autos derzeit durchwachsen. In einem gemeinsamen Appell richten sie sich an die EU-Kommission – und fordern eine Revision der CO₂-Richtlinien. - www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/el...d6-b5ba-86a039855250
- www.n-tv.de/wirtschaft/Europas-Autobauer...article25239804.html

Grüße, Egon

Was die angehende EU-Kommission für die Elektromobilität bedeutet
Ursula von der Leyen hat am Dienstag im EU-Parlament ihr neues Team für die EU-Kommission vorgestellt. Wir haben uns die Schlüsselposten genauer angeschaut: Insbesondere drei Personalien sprechen dafür, dass der Kurs pro Elektromobilität und Green Deal fortgesetzt wird – und der Verbrenner schlechte Karten hat.
www.electrive.net/2024/09/18/was-die-ang...mobilitaet-bedeutet/

LG
Klaus

VCD: „Gejammer um CO2-Vorgaben für Neuwagen“
Ende 2025 tritt die nächste Stufe der Europäischen CO2-Grenzwerte in Kraft. Dann müssen die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen gegenüber den Werten von 2021 um 15 Prozent sinken. Die Autoindustrie fordert, die Vorgaben aufzuweichen, und Verkehrsminister Volker Wissing unterstützt sie dabei. Beides kritisiert Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD.
[...]
„Die Antriebswende wird zugunsten kurzfristiger Renditen erfolg- und folgenreich verschleppt – und wenn es gilt, Klimaziele und Gesetze einzuhalten, wird lautstark lamentiert. Diese Energie sollten Politik und Industrie lieber in die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten investieren.
ecomento.de/2024/09/20/vcd-gejammer-um-c...gaben-fuer-neuwagen/

LG
Klaus

Stellantis-Chef ist gegen Verschiebung von EU-CO2-Zielen
Die Autobranche fürchtet die in der EU im nächsten Jahr drohenden hohen Strafen, wenn Hersteller die dann geltenden CO2-Reduktionsziele nicht einhalten können. Lobbyisten bemühen sich um eine Verschiebung der Vorgaben. Beim großen europäischen Autobauer Stellantis steht man aber hinter den aktuellen Regeln.
ecomento.de/2024/09/18/stellantis-chef-g...g-von-eu-co2-zielen/

LG
Klaus

Stellantis-Chef Tavares: „Meine Leute sind bereit“ für die CO2-Ziele der EU
Die europäischen Autohersteller fordern über den Branchenverband ACEA eine Verzögerung der für 2025 geplanten neuen Emissionsvorgaben in der EU. Sie fürchten hohe Strafzahlungen, weil ihre Flotten mit noch vielen Verbrennern zu viel CO2 ausstoßen. Der nicht im ACEA vertretene europäische Autoriese Stellantis ist aber gegen eine Anpassung der Regeln.
ecomento.de/2024/09/24/stellantis-chef-t...ie-co2-ziele-der-eu/

LG
Klaus

CO₂-Ziele der Autohersteller: Wer muss nachlegen?

2024 sind fast alle Hersteller auf Kurs. Doch 2025 führen härtere Vorgaben dazu, dass der Anteil der Elektroautos steigen muss. Andernfalls drohen hohe Strafen.
www.heise.de/hintergrund/CO-Ziele-der-Au...chlegen-9952474.html

Für Toyota könnte es ohne wesentliche Erhöhung der Zulassungen von PHEV und BEV nächstes Jahr zum ersten Mal Strafzahlungen geben:

Flottengrenzwert 2024: Vorgabe 114, unterboten mit 105

Vorgabe 2025: 97

Das bedeutet auch dass Toyota wesentliche Rabatte auf BEV ggF. erst nächstes Jahr geben wird und dieses Jahr noch sorglos reine Verbrenner verkaufen kann.

Im Artikel ist auch eine lustige Tabelle mit BEV und PHEV-Anteilen - Toyota ist dort das Schlusslicht.

Sehr positiv sehe ich dass nun das Fahrzeuggewicht endlich mal negativ zu Buche schlägt. Bisher wurden Hersteller vieler dicker Autos stark bevorzugt.

CO2-Flottenziele ab 2025: Mitleid mit den Autobauern?
Werksschließungen, Stellenabbau, Wohlstandsverluste – die Horrorszenarien, die manche Vertreter der Autolobby rund um die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte ab 2025 zeichnen, könnten düsterer kaum sein. Peter Mock, Europa-Chef des ICCT, lässt sich davon nicht beeindrucken. Er hat ähnliche Geschichten schon zweimal gehört – 2014 und 2019. Stets haben die Hersteller ihre CO2-Ziele problemlos erreicht. Das gilt auch für 2025, so der Experte.
www.electrive.net/2024/09/26/co2-flotten...-mit-den-autobauern/ Artikel und 37 Min Podcast.
de.linkedin.com/in/peter-mock-788264a

LG
Klaus

USA:
Yes, EVs Really Do Make The Air Cleaner
California and New York witness huge emissions reductions as EV adoption rises.
[...]
From 2000 to 2022, the state’s emissions across sectors fell by 20% while its gross domestic product increased by 78%.
[...]
The standards came after the state had previously passed the zero-emission vehicle regulation (ZEV) in 1990, requiring automakers to manufacture more cars that pollute less. The agency says those regulations are now paying off.
insideevs.com/news/735141/new-york-calif...emissions-reduction/
Maschinell übersetzt:
Die Standards wurden eingeführt, nachdem der Staat bereits 1990 die Zero-Emission-Vehicle-Verordnung (ZEV) verabschiedet hatte, die von den Automobilherstellern verlangte, mehr Autos zu produzieren, die die Umwelt weniger belasten. Die Agentur sagt, dass sich diese Vorschriften jetzt auszahlen.

LG
Klaus