Priusfreunde.de

"Die Partei", denn die kann man wenigstens ernst nehmen, siehe Programm:

www.die-partei.de/regierungsprogramm/

autogasprius_berlin schrieb:
Welche Wahlempfehlung gibst du mir für die Wiederholung der Wahlen zum Abgeordnetenhaus in gut 5 Wochen?
Aufgeklärt, wie du bist, solltest du durchaus in der Lage sein, die Wahlentscheidung zu treffen, die dir die beste deucht

Meine Empfehlung: Wählen gehen!

@marratj Danke für die Blumen!

Es ist wie so oft: je mehr man sich damit beschäftigt um so mehr stinkt einem das eine oder andere. Es wird deshalb, ebenfalls wie so oft, auf das geringste Übel hinauslaufen.

Gestern kam übrigens meine Wahlbenachrichtigung per Post für den 12.02.2023. Ich werde aber, auch wie schon oft, vorher wählen gehen.

autogasprius_berlin schrieb:

Es ist wie so oft: je mehr man sich damit beschäftigt um so mehr stinkt einem das eine oder andere. Es wird deshalb, ebenfalls wie so oft, auf das geringste Übel hinauslaufen.

Auch wenn das jetzt Offtopic wird. Wenn man bei einer Wahl niemand eindeutig wählen will überlege ich immer wie man am besten die Stimme strategisch nutzen kann. Und das ist manchmal nicht das geringste Übel. Manchmal erreicht man mehr wenn man seine Stimme jemanden gibt um Mehrheiten zu verschieben weil eine Partei vielleicht über ein Hürde noch drüber kommt und daraufhin es für irgendeine Partei/Koalition nicht mehr so bequem ausgeht. Nur als Idee, ich weiß nicht wie bei euch gerade die Stimmverteilungen sind.
Das wichtigste ist die Wählen zu gehen und die Stimme nicht zu verschenken. Dann profitieren in der Regel die größten Parteien davon.
Man stelle sich vor alle Nichtwähler würden irgendeine unwichtige Kleinstpartei wählen...

Man stelle sich vor alle Nichtwähler würden irgendeine unwichtige Kleinstpartei wählen...

Zumindest für den Wahlabend wäre das ein Traum - ich würde die vielen eingeschlafenen Gesichter der Etablierten so richtig feiern.

Aber das ist tatsächlich OT...

Keine Sorge, ich werde nicht nicht wählen!

Evtl. gebe ich meine Stimme schon Montag ab, denn am Montag bin ich für einen anderen Termin zufällig in der Nähe des Briefwahllokals. Die Wahlbenachrichtigung ist schon in meiner Jackentasche.

Lieber @tecis:

Bitte, hier ist ein Geschenk für dich:

ääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää

öööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööö

üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü

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- persönlich und in Handarbeit für dich erstellt

Wie nett wäre es, wenn du diesen Geschenk in deine Beiträge verwenden würdest.

Danke!

Ich würde ja gern eine Wahlempfehlung aussprechen: Da gibt es eine Partei mit einem tollen Wahlprogramm, die allerdings schon in den Sondierungsgesprächen das Thema dieser Diskussion hier (für alle, die es vergessen haben: Tempolimit, in D durchaus mehrheitsfähig) zugunsten gut bezahlter Jobs für einige Wenige aufgegeben hat, fossile Brennstoffe subventioniert, trotzdem für eine gewaltige Inflation gesorgt hat, Kernkraft weiter betreibt, Waffen in Kriegsgebiete liefert und last not least eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte (Lützerath) in Auftrag gegeben hat, zugunsten der Klimakiller und einiger weniger Profiteure.
Ich hatte bisher geglaubt, nur die S-Partei macht Politik gegen ihre Wähler...

Aber: "Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten." Kurt Tucholsky (1890 - 1935).

Man lernt eben aus der Geschichte, daß nichts daraus gelernt wird...

@ MarkusYC

Hier mein Vorschlag für die Innenstadt der sogar bei uns umgesetzt wurde.

Richtig ist, daß jetzt schon viele im Bereich der Richtgeschwindigkeit unterwegs sind, so daß die direkte CO2-Einsprung gering sein wird. Es gibt aber etliche Sekundäreffekte, Unfallproblem mit Folgen ist schon angesprochen. Weiterhin steigt die Verkehrsleistung, d.h. wieviele Fahrzeuge pro Stunde die Straße passieren können (ist übrigens bei 30-40km/h maximal - aber das würde ich nicht als Tempolimit vorschlagen), ein dreispuriger Ausbau erübrigt sich da an einigen Stellen. Weiterhin wird sich der Trend zu hochmotorisierten und damit schweren Fahrzeugen abschwächen, die bei niedriger Teillast wegen der Drosselung einen schlechten Wirkungsgrad haben.
In den Niederlanden übrigens gilt tagsüber Tempo 100, und man fährt entspannt. Man merkt aber sofort, wenn man wieder in D ist.
Noch eine Episode: Die BILD hat Anfang der 90er mal ein Wettrennen veranstaltet, der damals sparsamste Kleinwagen Citroen AX (ich hatte auch einen) gegen einen Zwöfzylinder einer bayrischen Marke von München nach Hamburg. Zwar hat der gewonnen, aber mit nur geringem Vorsprung, weil er unterwegs ein paarmal tanken mußte!

bujatronic schrieb:
Richtig ist, daß jetzt schon viele im Bereich der Richtgeschwindigkeit unterwegs sind, so daß die direkte CO2-Einsprung gering sein wird. Es mag sich seit der aktuellen Energiekrise diesbezüglich etwas gebessert haben, aber das mögliche Einsparpotenzial ist dennoch enorm!

Wenn ich mir die Einsparziele bezüglich CO2 ansehe, dann könnte der Paradeklimasünder "Verkehr" in Deutschland immer noch alleine 10% der vorgegebenen Reduktion bis 2030 durch ein Tempolimit 120/80 erreichen.

Sorry, ich schaue mir jetzt nicht nochmals die Aussagen von Wissing bei Maischberger an, wie oft er nach beliebig kostspieligen Maßnahmen die Aussage "CO2-Reduzierung" vorbrachte.

Es lag sicherlich bei der Anzahl im Bereich von 10 Nennungen, bloß das Tempolimit gäbe es AB SOFORT UND KOSTENLOS!

eppf

Servus.

Vermutlich schon einmal hier gepostet:

Ein generelles Tempolimit auf Bundesautobahnen könnte die Treibhausgasemissionen jährlich je nach Ausgestaltung um 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen verringern. Das ist das Ergebnis aktueller Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA). Dirk Messner, Präsident des UBA: „Ein Tempolimit auf Autobahnen hilft uns, die Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Deutschland zu senken. Bei Tempo 120 km/h liegen die Einsparungen bei 2,6 Millionen Tonnen jährlich. Selbst ein Tempolimit von 130 km/h reduziert die Emissionen bereits um 1,9 Millionen Tonnen – und zwar sofort und praktisch ohne Mehrkosten. [ff.]Quelle: www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitt...ndert-co2-emissionen

Ein Limit wäre nicht nur kostenlos sondern würde vermutlich auch Kosten bei der Beschilderung einsparen.


Grüße ~Shar~

Wenn eine Ersparnis konkret benannt wird - von welcher Durchschnittsgeschwindigkeit wird bei der Berechnung ausgegangen? Zumindest hier im Norden ist der größte Teil des Verkehrs auf den Autobahnen eh schon mit 120-140 unterwegs, da beträgt die Einsparung bei Einführung eines Tempolimits von 130km/h im Grunde...nunja, eigentlich null.

Timo