Priusfreunde.de

Zitat:
Irmscher Leapmotor i C10
Mit Allrad und fast 600 PS

Der Irmscher Leapmotor i C10 basiert auf der neuen Allradvariante des Elektro-SUV, den Leapmotor Schweiz bereits angekündigt hat. Gegenüber den bislang angebotenen C10-Modelle setzt die Allradversion auf eine 800-Volt-Plattform sowie einen Antrieb, der aus zwei Elektromotoren besteht. Als Gesamtleistung werden satte 430 kW (585 PS) genannt.
www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/...rad-und-fast-600-ps/

Gruß Ulli

Zitat:
Fahrbericht: Leapmotor B 10

Mit einem Einstiegspreis von 29.900 Euro lässt der kompakte Elektro-SUV der Chinesen fast alle Wettbewerber deutlich hinter sich. Das merkt bloß optisch niemand.

Der Elektromotor mit 160 kW/218 PS und 240 Nm Drehmoment leistet den Sprint von null auf hundert immerhin in ordentlichen acht Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ausreichenden 170 km/h.

Und mit einem Testverbrauch von rund 18,5 kWh hat sich der B10 auch fast wie im Prospekt versprochen bewegen lassen.
www.welt.de/motor/news/article68ef59c50d...-leapmotor-b-10.html

www.autoexpress.co.uk/leapmotor/b10

Gruß Ulli

Also wenn die erwähnten 18,5kWh/100km in der Nähe des WLTP-Wertes sind, ist das absolut kein Ruhmesblatt. Nur mal ein Vergleich: bei jetzigen Temperaturen kann ich unseren Ioniq mit einstelligen Verbräuchen "bewegen", um die Wortwahl aufzugreifen (ob das ein Journalist könnte, bleibt dahingestellt).

Dem muss ich beipflichten. Da ist ja sogar unser Kuga PHEV deutlich sparsamer im Elektrobetrieb.

Zitat:
Der B10 ist das dritte Modell in Europa

Noch ist Hersteller Leapmotor ein Newcomer in der Automobilsparte. Vor zehn Jahren in China gegründet, kam das erste Modell erst 2019 auf den Markt. In Europa ist Leapmotor sogar erst seit Ende 2024 mit dem C10 und T03 am Start, jetzt folgt mit dem B10 ein kompaktes E-SUV.
www.autobild.de/marken-modelle/leapmotor...b31c6bc1#vorstellung

Gruß Ulli

'nabend @llerseits,

wir haben uns heute Nachmittag den Leapmotor B10 etwas gründlicher angesehen - in das hübsche "Dawn Purple" mit hellgrauen Innenraum, die Top-Ausführung "Design Pro Max", die knappe 33.000 EUR kostet.

Ein wirklich angenehmes Innenraum, wo man nicht nur vorne, sondern auch hinten anständig sitzen kann (besser z.B. als der 50 cm größere Mazda 6e).

Die Materialanmutung ist sehr hochwertig, nicht nur im Verhältnis zum Preis, sondern ganz allgemein. Eine separat links/rechts regelbare Klimaautomatik fehlt, das ist mMn die einzige Stelle wo "gespart" worden ist. Dafür gibt's vor dem Beifahrersitz ein cleveres Detail: man kann ganz einfach ein handelsübliches Tablet in das Armaturenbrett reinstecken, und fertig ist die Beifahrer-Unterhaltungslösung für unterwegs.

Das 360-Grad Kamera zeichnet sehr scharf, und zeigt bei Bedarf "kritische" Stellen wie Felgen sehr gut an. Fahrassistenzsysteme sind alle da, und V2L kann das Ding auch.

Ein Verbrauchswunder ist der B10 natürlich nicht, aber da der WLTP-Verbrauch immerhin unter 18 kWh/100 km liegt gibt's doch 3.000 EUR Förderung - also würde ein solches Fahrzeug unter 30.000 EUR kosten.

Wir werden in absehbarer Zukunft eine Probefahrt damit machen, um uns einen besseren Eindruck zu schaffen.

Störend ist dass die Garantiezeit nur vier Jahre lang ist - da können andere Mitbewerber, wie z.B. Xpeng, es ja wesentlich (7 Jahre) besser.

Aber als Alternative zu z.B. das neue Standard-Model Y von Tesla (auch nur 4 Jahre Garantie) sehe ich es sehr wohl.

Wegen niedrigeren Verbrauch bekommt der Tesla zwar die volle Förderung von 6.000 EUR und kostet deshalb den Endverbraucher "nur" 34.000 EUR, ist aber dermassen mager ausgestattet (Stoffsitze, kein transparentes Dach, Stahlfelgen) das man sich in ein Dacia glaubt.

Der Innenraum ist mir zu clean (ich liebe Drehregler und Taster), sieht aber weniger ärmlich aus als ein Model 3.

Was aber für mich zusätzliche Ausschlusskriterien sind:
- versenkte Türgriffe
- SUV-Format
- WLTP-Verbrauch von 17,3kWh/100km
- Glasdach

@bgl-tom:

Das Innenraum ist um Längen wohnlicher als bei aktuellen Tesla-Fahrzeuge.

Die helle Ausgabe ist nicht so klinisch weiß wie bei Tesla


Versenkte Türgriffe haben ja heute sehr viele Fahrzeuge, inklusive Tesla, Mazda und Xpeng.

SUV-Format wäre für unsere Rücken von Vorteil - glücklich du, die das Format als Ausschlusskriterium bezeichnen kannst.

Glasdach? Kein Problem, einfach das Rollo zu lassen.

Klar, der WLTP-Verbrauch liegt etwas hoch, scheint jedoch ziemlich realistisch zu sein. Bei Tesla ist es relativ schwierig in der Nähe vom WLTP-Verbrauch zu kommen.

Die Probefahrt wird zeigen ob das Fahrzeug weiterhin in Betracht zu nehmen ist.

Mit 30.000 EUR unterbietet es jedenfalls - bei selber Garantielänge - ein Tesla Model Y Long Range RWD Premium um satte 21.000 EUR !!

Ich betrachte versenkte Türgriffe* als Sicherheitsrisiko (wie auch fehlende echte Bedienelemente, allerdings aus anderen Gründen), ein SUV** als Verbrauchserhöher (wie hier ja bewiesen ist). Ein Glasdach betrachte ich als schicki-micki, was gerade im Sommer nur zu erhöhter Kühlung nötigt, egal ob geschlossen oder nicht (es dürfte auch die Masse erhöhen als ein schnödes Blechdach). Ich bin es gewohnt, im Sommmer meinen Ioniq oder den e-Up ohne Anstrengung mit einstelligen Verbräuchen zu bewegen (bei e-Golf ist es möglich, aber schon schwerer), auf der Autobahn bis zu 15kWh/100km. Mehr will ich mir aus Sicht meines Fußabdruckes nicht leisten.


*) China plant, versenkbare Türgriffe aus diesem Grund zu verbieten
**) Ich sitze in einem Golf sehr gut. Früher reichte der auch für bis zu 80-Jährige ("Ein Golf passt immer - egal ob 18 oder 80."). Aber selbst die Sitze im Ioniq sind brauchbar. In der Vergangenheit hatte ich nur die 3 Jahre Rückenprobleme als ich 3er BMW fuhr.

Hallo @bgl-tom:

SUV/nicht-SUV: wie geschrieben glücklich du, wer eine niedrige Sitzposition nicht stört.

Nach eine längere Reihe von SUV (aber auch Prius 2+3) haben wir im Sommer 2016 ganz Elon-konform einen Tesla Model S via Internet, ohne längere Probefahrt, bestellt (ich hätte 2014 eine fünfminutige Probefahrt gemacht). So ungefähr das doppelte als unser Mitsubishi Outlander PHEV kostend.

Wir könnten nach wenigen Wochen das Fahrzeug fast nicht fahren, so schmerzten unsere Rücken. Aber wir wollten doch nicht auf ein Verbrenner zurück, oder? Also das Model S gegen ein Model X für 44.000 EUR eingetauscht.

Seitdem null Probleme, auch vierstellige km-Stände lassen sich am Tag abspulen - und das gleiche gilt für das Model Y. Überraschend ist der Sitzposition in das (recht niedrige) Tesla Model 3 besser mit unsere Rücken kompatibel.

Klar verbraucht ein SUV mehr - aber die Selbstbeteiligung bei den Physio-Besuchen kostet auch saftig Geld.

OK, Glasdächer sind vielleicht schicki-micki, erhöhen aber mMn den Wohlfühl-Faktor im Innenraum - aber das ist natürlich Geschmackssache.

Das mit den sieben Jahren Garantie bei Xpeng hat leider einen Haken: Insgesamt sind es sieben Jahren/160.000 km, jedoch besteht diese Leistung von fünf Jahren/120.000 km Herstellergarantie plus zwei Jahren/40.000 km "angebotener" Garantie. Da sehe ich im sechsten und siebten Jahr einige Problemchen aufkommen.

Ob man nun den Xpeng G6 SR RWD für netto 35.790 EUR oder den Leapmotor B10 für 29.800 EUR den Vorzug geben soll ist eine Frage, die eine Probefahrt beantworten müsste - das Glasdach im Xpeng lässt sich (wie im Tesla) nicht abdunkeln. Knapp 6.000 EUR Unterschied ist nicht außer Betracht zu lassen.

Zitat:
Der Leapmotor B10 überrascht im ersten Test

Mit dem neuen B10 schickt Leapmotor ein vollelektrisches SUV in die umkämpfte Kompaktklasse – und setzt mit einem Einstiegspreis von unter 30.000 Euro ein deutliches Signal. Auf den ersten Blick wirkt das 4,52 Meter lange Modell wie ein europäischer Wettbewerber...
www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/...scht-im-ersten-test/

Gruß Ulli

Moins,

Modelloffensive geht weiter: Leapmotor bringt neue Varianten des C10 auf den Markt

Link zur Pressemitteilung:

www.media.stellantis.com/de-de/leapmotor...es-c10-auf-den-markt

Ich finde die Leapmotor-Fahrzeuge richtig gut.

Der neue C10 Long Range darf sogar 3.000 EUR Förderung in Anspruch nehmen.

Das heißt dass man netto unter 39.000 EUR zahlen muss - da wird's ziemlich eng für das Tesla Model Y Standard.