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Mir ist schon klar was NCAP bedeutet. In erster Linie die Sicherheit.
Damit hat Green NCAP aber wenig zu tun da es dort ein Rating ist was eben den Umweltschutzaspekt beleuchtet. Was natürlich nicht unwichtig ist, aber beim Namen NCAP eben eine umwelttechnisch gutes aber eben mäßig sicheres Auto nicht Sieger sein kann.
Umwelttechnisch okay und sicher. Das wäre das Optimum.

Wären die Hersteller nicht weltweit mit massenhaften Ideen unterwegs wie man an sich gute Vorsätze umgehen kann, dann wäre ein Green Label auch für Autos eine gute Sache.
Wer wenig fährt muss kein Auto haben was erst nach 100000km oder mehr seine Umweltverträglichkeit durch Nutzung erhält.

TF104 schrieb:
Mir ist schon klar was NCAP bedeutet. In erster Linie die Sicherheit.
Falsch!

Es ist eine Bewertungsorganisation. Punkt.

Diese bewertet AUCH Sicherheitsaspekte und AUCH Umweltaspekte.

Auto...was erst nach 100000km oder mehr seine Umweltverträglichkeit durch Nutzung erhält.

Welches Auto soll das sein?

Green NCAP hat wieder Autos verschiedener Klassen unter die Lupe genommen. Vorne liegt ein Diesel.
Beim aktuellen Umwelttest hat Green NCAP vier Fahrzeuge, drei Benziner und einen Diesel, in den Kategorien Schadstoffemissionen, Energieeffizienz und Treibhausemissionen getestet.
www.welt.de/motor/news/article243607039/...nern-Green-NCAP.html
So kann man es auch darstellen. Deswegen sind in der Gesamtliste auch die Plätze 1-6 Elektro im ADAC-Artikel. Wahrscheinlich sollte man sich selbst ein Bild machen www.greenncap.com/

LG
Klaus

Ich wäre da nicht ganz so kritisch. Der Artikel bezieht sich ja nur auf die 2/2023 getesteten Autos.

Danke, das war mir tatsächlich nicht aufgefallen.

LG
Klaus

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Auto...was erst nach 100000km oder mehr seine Umweltverträglichkeit durch Nutzung erhält.

Welches Auto soll das sein?

Eins mit mindestens 4 Rädern.

Jedem der die Diskussion gelesen hat sollte klar sein das dies ein plakatives Beispiel ist da wir hier ja nicht von Details reden.
So wie wir früher den Punkt berechnet haben wann sich ein Auto mit Dieselmotor gegenüber eines baugleichen mit Benzinmotor rechnet, kann man auch dies berechnen. Da gab es Verkäufer die dies ausgeblendet haben und Käufer die eben nur den Preis an der Zapfsäule gesehen haben. So war ein Polo TDI eben auch für den Rentner mit 3000km/Jahr günstiger weil er eben 2L weniger des billigeren Kraftstoffs auf 100km getankt hat.
Das es sich aber nicht rechnet weil da noch Steuern und Mehrpreis dazu kamen, war für manche nicht greifbar. Für den wäre der verbrauchsintensivere Benziner tatsächlich besser gewesen.
Wobei dies individuell wohl für Jeden anders ist.

Holen wir beide das exakt gleiche Modell vom gleichen Händler ab, so wird sich der individuelle Aufwand unterscheiden. Wenn man den in die Berechnungen mit einfließen lässt so kann sowas nur eine Art Grundempfehlung sein.

Ich hatte - wieder mal vergeblich - gehofft, dass du mit Zahlen und Fakten um die Ecke kommst.

Na gut, mach ich das eben für dich:


Im Vergleich zu Benzin und Diesel kann das mit Strommix betriebene Elektroauto seine Vorteile nach circa 45.000 bis 60.000 Kilometern ausspielen


www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-an...ntriebe/klimabilanz/

Verwirre ihn nicht mit Fakten!

Beim Green-NCAP-Ranking ist zu beachten, dass beim Energieverbrauch ein
LCA (Life Cycle Assessment) nicht berücksichtigt wird.

Für diesen wird aber ein interaktives Tool zur Verfügung gestellt.

Wenn ich damit z.B. meinen P4 PHV mit dem Tesla Model 3 Long Range vergleiche und dabei 5000 km/Jahr zugrunde lege (tatsächlich fahre ich weniger, ist aber nicht konfigurierbar), erhalte ich bei einer vom Tool vorgegebenen Lebensdauer der Autos von 16 Jahren folgendes Ergebnis für das Energie-zu-CO2-Equivalent in Tonnen (P4/M3):

Der "Rucksack" bei Start: 8,86/13,78
Nach 1 Jahr: 9,2/14
Zur Halbzeit nach 8 Jahren: 11,6/15,4
Bis Ende Lebensdauer nach 16 Jahren: 14/16,6

Die CO2 Belastung der Umwelt durch das M3 gegenüber dem P4 sinkt also bis zur Verschrottung von anfänglich 4,92 auf 2,6 Tonnen, ist aber nicht aufzuholen.

Im Detail sind das nach 16 Jahren in MWh (P4/M3) für:

Fahrzeugproduktion: 35,8/35,1
Batterieproduktion: 3,3/30
Energieverbrauch: 81,8/68,3
Wartung: 7,2/5,3
Recycling: -4,3/-8,8
(Total: 123,8/129,9)
Im Tool ist alles übersichtlich graphisch dargestellt.

Insofern kann ich sagen, dass der Plugin damals, soweit es das CO2 betrifft, keine schlechte Wahl war.

Anders sieht es aus bei einer Laufleistung von z.B. 15.000 km/Jahr.
Da kann das M3 mit dem P4 im 12. Jahr gleichziehen und hat am Ende mit 22.2 t um 2 t weniger CO2 produziert als der P4.

Danke sowas in der Art meinte ich. Jeder muss sich individuell dort orientieren, das Rating ist bestenfalls eine Grundlage, welche Fahrzeuge wo stehen. Ein Auto was einen hohen Rucksack hat aber sich Dank niedrigem Verbrauch schnell diesen abarbeitet kann da besser sein als ein Auto mit generell niedrigem Rucksack aber eben entsprechend weniger Auto.
Wer viel fährt der hat über eingesparte Energie beim Fahren den größeren Rucksack eventuell schneller abgebaut als der, der wenig fährt. wer wenig fährt aber eben nicht unbedingt ein Kleinstaat fahren will, der

autogasprius_berlin schrieb:
Verwirre ihn nicht mit Fakten!

Verwirrt?
Fakten?
Welche Fakten? Welche Fakten habe ich erfragt?
Ich kann keinen Vergleichswunsch zwischen E-Auto und Verbrenner finden. Das wollte unser Testfahrer darstellen. Die Überlegenheit der E-Mobilität. Das war aber nicht mein Ziel und nicht Grund des Posting.
In der Schule würde man sagen: Sehr gut recherchiert, aber Thema verfehlt.

Verwirrt? Ja von eurer speziellen Art der Interpretation.

@ Daihatsu-Fahrer
Ich meinte es B E I S P I E L H A F T und NICHT SPEZIELL auf ein Modell BEZOGEN.
Ich hab mal hervorgeholt was ich meinte. Und ich hatte gehofft das dir die Worthülsen dies ein plakatives Beispiel istund weiter im Text die Passage So wie wir früher den Punkt berechnet haben wann sich ein Auto mit Dieselmotor gegenüber eines baugleichen mit Benzinmotor rechnet, kann man auch dies berechnen. genug Hinweis waren wie ich es meinte. Leider ist dies bei dir völlig verloren gegangen und du bis in deinem Tunnel weiter gerast.
Es ging hier NICHT um den Vergleich Benzin-Diesel-Elektro. Es ging hier darum das ein Billigauto wie der Dacia im Green NCAP trotz mieser Sicherheit vor einem Tesla mit besserer Sicherheit steht. Verbraucht der Tesla mehr kann der sich dennoch ggf. (ich habe da keine realen Zahlen da ich keinen Tesla fahre; mir nutz auch kein Vergleichswert von einem Testfahrer oder einem anderen Auto, da jeder seinen Fahrstil und sein Fahrprofil hat)

Ich schreibe explizit von einem Beispiel wie es früher war. Das bezieht ihr in dieses Green NCAP mit rein...alles schön verwurstelt.

Natürlich können wir drüber reden wieviel effizienter ein E-Auto gegen einen Verbrenner ist.
Leider fehlen grundlagenbasierte Zahlen.
Nämlich die die Jemand selbst und persönlich auf seiner Strecke erfahren hat. So kann man nur ungefähre Aussagen machen und nichts konkretes. Nur was nutzt mir und meinem Fahrprofil die Werte eines Anderen und dessen Fahrprofil. Und dessen möglicher Stromvertrag...
Das im Liter Benzin rund 8.5 kWh Energie stecken und sparsame Verbrenner so nicht mal in die Nähe der Ineffizientesten Stromer kommen ist klar.
Aber das war es dann auch schon.
Wo der Kraftstoffpreis zwar auch Achterbahn fährt und man an einem Tag schon mal 20 Cent Unterschied erleben kann, so ist Laden noch komplizierter.
Von Gratisladen bis 80ct/kWh am Schnelllader ist alles dabei. Dazu kommt das man ja sehen muss die richtige Ladekarte mit entsprechendem Vertrag zu haben. Das alles verwirrt mehr als das man es vergleichen kann.
Individuell kann man da dann noch zur weiteren Verwirrung das Selbstladen an der eignen PV anführen.
Im Grunde ist das Bild das 1L eben rund 8.5kWh bedeutet schon klar. Nur womit realistisch vergleichen?

Wir werden nie auf gleiche Werte kommen da zuviel Unbekannte dabei sind.

Green NCAP: Elektroautos stoßen weniger Treibhausgase aus, sind aber zu schwer
Green NCAP hat die Ergebnisse der Lebenszyklusanalyse der Treibhausgasemissionen und des Primärenergiebedarfs der im Jahr 2022 getesteten Fahrzeuge veröffentlicht. In dem Programm wurden 34 Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebsarten analysiert. Die Basis dafür bildet der durchschnittliche Energiemix der 27 EU-Mitgliedstaaten und Großbritanniens sowie eine durchschnittliche Fahrleistung von 240.000 Kilometern über 16 Jahre.
ecomento.de/2023/03/24/green-ncap-elektr...sind-aber-zu-schwer/

LG
Klaus

VW ID.5 erzielt 5 Sterne bei Green NCAP
Das Programm Green NCAP, in dem die Umweltfreundlichkeit von Autos bewertet wird, hat wieder neue Ergebnisse veröffentlicht. Getestet wurde unter anderem VWs SUV-Coupé ID.5 in der Ausführung Pro Performance.
[...]
Die ermittelten Verbrauchswerte gehörten zu den niedrigsten, die man bisher gemessen habe.
ecomento.de/2023/06/15/vw-id-5-erzielt-5-sterne-bei-green-ncap/

LG
Klaus

Green NCAP: Ökobilanz-Award für Dacia, Ora, Renault und Tesla
Green NCAP führt die Auszeichnung Life Cycle Assessment (LCA/“Lebenszyklusanalyse“) ein, um mit fünf Sternen bewertete Autos hervorzuheben, die während ihrer gesamten Lebensdauer die geringsten Auswirkungen auf das Klima haben. Vier Autos wurden mit dem neuen Ökobilanz-Award ausgezeichnet: der Dacia Spring, der Ora Funky Cat, der Renault Megane E-Tech Electric und das Tesla Model 3.
ecomento.de/2023/10/19/green-ncap-oekobi...a-renault-und-tesla/

LG
Klaus